Mit jedem neuen „Hellboy“-Film, der zurückkommt, fällt es schwer, nicht wehmütig darüber nachzudenken, was mit del Toros „Hellboy 3“ gewesen sein könnte. Der Neustart mit „Harbor“ im Jahr 2019 war ein großer Flop an den Kinokassen, selbst mit einem begrenzten Budget (für einen Comic-Film) von 50 Millionen US-Dollar, und dieses Mal wurde das Budget auf viel mehr festgelegt. Der „Hellboy: The Crooked Man“-Trailer enthält eindeutig zwielichtige CGI-Elemente und wirkt stellenweise wie ein von Fans gemachter Film.
Dennoch kann man einem Horrorfilm, der in den Appalachen spielt, kaum widerstehen, und es ist definitiv eine interessantere Richtung als eine generische Superheldenhandlung oder (Gott bewahre) eine andere Ursprungsgeschichte. Der Film basiert direkt auf der Handlung des „Hellboy“-Comics aus dem Jahr 2008 und der Blick, den wir auf den Hauptschurken werfen, ist ziemlich gruselig. Auch das Make-up von Hellboy sorgt für eine schöne Balance; Im Gegensatz zu Harbour scheint Kesy nicht unter so vielen Schichten von Prothesen begraben zu sein, dass er seine Gefühle nicht ausdrücken kann.
Was zum Teufel (Junge)! Geben wir dem Neustart noch eine Chance.
„Hellboy: The Crooked Man“ hat noch keinen Veröffentlichungstermin, aber im Trailer heißt es, dass es „bald kommt“.