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Ist „Fly Me To The Moon“ ein Erfolg oder ein Misserfolg? Apple macht die Sache an der Abendkasse kompliziert

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Ist „Fly Me To The Moon“ ein Erfolg oder ein Misserfolg?  Apple macht die Sache an der Abendkasse kompliziert

Ist „Fly Me To The Moon“ ein Erfolg oder ein Misserfolg?  Apple macht die Sache an der Abendkasse kompliziert

Wenn wir die Gesamteinspielergebnisse des Films, seine eventuelle VoD-Ausstrahlung und den Wert, den er für Apple TV+ bringt, berücksichtigen, wird der Film nahezu die Gewinnschwelle erreichen. Ist es einem Unternehmen dieser Größe wirklich wichtig, kurzfristig beispielsweise 20 Millionen US-Dollar zu verlieren? Wahrscheinlich nicht. Wir brauchen nicht weiter zu suchen als „Killers of the Flower Moon“ von Martin Scorsese oder „Napoleon“ von Ridley Scott, beides 200-Millionen-Dollar-Filme, die nicht annähernd die Gewinnschwelle erreichten. Allerdings verleihen die Filme den Apple Studios ein gewisses Maß an Prestige und Glaubwürdigkeit. Wenn Apple ein ernstzunehmender Player im Streaming-Bereich sein möchte, könnte es sich lohnen, für eine Weile Geld zu verlieren. Damit können Unternehmen ganz einfach umgehen. Für Studios wie Paramount oder Universal? Es ist schwieriger, solche Verluste hinzunehmen.

„Fly Me to the Moon“ spielt während der Mondlandung von Apollo 11 und dreht sich um die Marketingexpertin Kelly Jones (Johansson), die hinzugezogen wird, um das öffentliche Image der NASA zu verbessern. Er konfrontiert den Startleiter Cole Davis (Tatum), während sie zusammenarbeiten, um eine gefälschte Mondlandung als Ersatz für den Fall zu inszenieren, dass die Mission scheitert.

Sony vertrieb den Film, und das war für sie profitabel. Sie erhalten Vertriebsgebühren und können einen gut rezensierten Film mit zwei großen Stars mit ihrem Namen versehen. Apple übernimmt das gesamte finanzielle Risiko. Mittlerweile bekommen die Kinos neue Filme, die wahrscheinlich gute Mundpropaganda bekommen und dazu beitragen werden, die Säle zu füllen. Für die gesamte Branche ist die fortgesetzte Beteiligung von Apple an Projekten wie diesem ein großer Gewinn. In Fällen wie dem 200-Millionen-Dollar-„Argylle“ von Anfang des Jahres funktioniert das nicht immer. Aber im Moment scheint Apple damit zufrieden zu sein, mit den Preisen zu spielen, um im Spiel zu bleiben. Solange es wahr ist, ist es eine gute Sache. Das verkompliziert zwar die Rechnung, ist aber für Kinobesucher eine positive Sache.

„Fly Me to the Moon“ ist jetzt im Kino.

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