An diesem Mittwoch hat der Ministerrat im Rahmen des 1. Gesetzes die Aufstockung der nationalen Mittel um 400 Millionen Euro genehmigt, um bis 2026 eine 100-prozentige Finanzierung von 26.000 Wohnungen zu gewährleisten.
„Angesichts der Umsetzung der von der Regierung empfohlenen PRR-Beschleunigungsstrategie (Recovery and Resilience Plan) im Wohnungsbauteil wurde ein mehrjähriger Ausgabenplan genehmigt, um dessen Vorhersehbarkeit zu gewährleisten und die vollständige Umsetzung der im PRR enthaltenen Projekte sicherzustellen und Einhaltung des festgelegten Ziels“, heißt es in der Stellungnahme des Ministerrates.
Der Beschluss, der das Housing and Urban Rehabilitation Institute (IHRU) ermächtigt, die nationale Zuweisung um 400 Millionen Euro zu erhöhen, wurde durch schriftliche Beratung über das Computernetzwerk der Regierung angenommen.
Das 1. Recht – Förderprogramm für den Zugang zu Wohnraum zielt darauf ab, die Förderung von Wohnlösungen für Menschen in schlechten Wohnverhältnissen zu unterstützen. Für dieses Programm sind über die PRR Investitionen in Höhe von 1.211 Millionen Euro geplant.
Die jetzt genehmigte Aufstockung der nationalen Zuweisung um 400 Millionen Euro kommt zu dem im PRR vorgesehenen Betrag und auch zu der Aufstockung um 390 Millionen Euro hinzu, die in einem anderen, Ende März veröffentlichten Beschluss enthalten ist.
Mit diesen Verstärkungen soll das Ziel erreicht werden, eine 100-prozentige Finanzierung für die Fertigstellung von 26.000 Wohnungen zu gewährleisten, entsprechend den den Gemeinden vorgelegten Schätzungen.