Ein Mann aus Toronto wurde nach einem Raubüberfall in der Innenstadt von London, Ontario, festgenommen, bei dem ein Zeuge erstochen wurde.
Nach Angaben der Londoner Polizei sei am Dienstag gegen 12.20 Uhr ein Mann in ein Lebensmittelgeschäft im Bereich der Richmond Street und der Oxford Street eingedrungen und habe mehrere Artikel gestohlen.
Nach Angaben der Polizei wurde er von einem Anwohner konfrontiert, der bei der anschließenden Auseinandersetzung niedergestochen wurde.
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Das Opfer erlitt schwere Verletzungen und wird immer noch im Krankenhaus behandelt, doch nach Angaben der Polizei ist sein Zustand inzwischen gut. Opfer und Tatverdächtiger kannten sich nicht.
Am Mittwoch erhielten die Ermittler Informationen, dass sich der Verdächtige im Bereich des 500er Blocks der Ridout Street aufhielt. Beamte fanden ihn gegen 14:30 Uhr.
Die Polizei sagte, als die Beamten den Verdächtigen konfrontierten und ihm mitteilten, dass er verhaftet sei, habe er versucht wegzulaufen, was dazu geführt habe, dass die Polizei einen Elektroschocker eingesetzt habe, um ihn zu überwältigen. Es wurden keine Verletzungen gemeldet.
Bei der Durchsuchung sagte die Polizei, sie habe zwei Klappmesser, einen Kanister mit Kojotenspray und einen Kanister mit „erstickendem und stechenden“ Gas gefunden.
Einem 30-jährigen Mann aus Toronto werden mehrere Anklagen vorgeworfen, darunter Widerstand gegen die Festnahme, schwere Körperverletzung, bewaffneter Raubüberfall, Nichtbefolgung einer Freilassungsanordnung und mehrere Waffendelikte.
Er bleibt in Haft und soll am Donnerstag vor einem Londoner Gericht erscheinen.
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