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Trump kämpft auf der Bitcoin-Konferenz um Krypto-Stimmen

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Trump kämpft auf der Bitcoin-Konferenz um Krypto-Stimmen

An Bitcoin-Konferenz 2024 In Nashville, Tennessee, hielt der ehemalige Präsident Donald Trump eine Grundsatzrede.

Trump, der republikanische Präsidentschaftskandidat, nutzte die Plattform, um die Aufmerksamkeit der Tech-Community auf sich zu ziehen und um Wahlkampfspenden zu werben. Während der Konferenz er sagte:

Ich verspreche der Bitcoin-Community, dass der Anti-Krypto-Kreuzzug von Joe Biden und Kamala Harris an dem Tag, an dem ich meinen Amtseid ablege, enden wird … Wenn wir die Krypto-Technologie und Bitcoin nicht annehmen, wird China dies tun, andere Länder werden es tun. Sie werden dominieren, und wir können nicht zulassen, dass China dominiert. Sie haben zu große Fortschritte gemacht.

Trumps Rede konzentrierte sich stark auf die Kryptowährungspolitik und positionierte sie als parteiisches Thema. Er behauptete, dass er im Falle seiner Wiederwahl den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler an seinem ersten Tag im Amt entlassen würde, eine Aussage, die beim Publikum begeisterten Jubel hervorrief. Diese Aussage steht in krassem Gegensatz zu Genslers Amtszeit, die von einer intensiven Prüfung der Kryptoindustrie geprägt war.

Der ehemalige Präsident skizzierte mehrere Pro-Krypto-Initiativen, die er im Falle seiner Wahl verfolgen würde. Dazu gehört, die USA zu einem globalen Kryptowährungszentrum zu machen, alle von der Regierung gehaltenen Bitcoins als „nationale Bitcoin-Reserve“ zu behalten, einen Präsidentenbeirat für Bitcoin und Kryptowährungen einzurichten und Kraftwerke zur Unterstützung des Krypto-Minings zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung fossiler Brennstoffe liegt.

Trumps aktuelle Akzeptanz von Kryptowährungen ist eine Umkehrung seiner Haltung im Jahr 2021, als er beschrieb Bitcoin als „einen Betrug gegen den Dollar“..“ Er betonte auch, dass seine Kampagne seit dem Erhalt von Kryptowährungszahlungen vor zwei Monaten 25 Millionen US-Dollar an Spenden erhalten habe.

Bei der Veranstaltung traten auch andere politische Persönlichkeiten auf, darunter die republikanischen Senatoren Tim Scott und Tommy Tuberville sowie die demokratischen Abgeordneten Wiley Nickel und Ro Khanna. Der unabhängige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. sprach auch auf der Konferenz.

Trumps Anwesenheit bei Bitcoin 2024 spiegelt die wachsende Unterstützung mehrerer Technologieführer für seine Kampagne wider, darunter Elon Musk, CEO von Tesla, und die Krypto-Unternehmer Cameron und Tyler Winklevoss.

Während Trump die derzeitige Regierung als „Anti-Krypto“ bezeichnete, behauptete der demokratische Kongressabgeordnete Wiley Nickel, dass Vizepräsidentin Kamala Harris einen „zukunftsorientierten Ansatz in Bezug auf digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologie“ verfolge.

Dieses Ereignis unterstreicht die zunehmende politische Bedeutung der Kryptowährungspolitik bei der bevorstehenden Präsidentschaftswahl.

Kamala Harris und die Demokraten antworten auf Krypto

In einem strategischen Schritt zur Beruhigung der angespannten Beziehungen hat das Team von Vizepräsidentin Kamala Harris einen Dialog mit wichtigen Akteuren im Kryptowährungssektor aufgenommen. Die Öffentlichkeitsarbeit zielt darauf ab, die Haltung der Demokratischen Partei zu digitalen Vermögenswerten neu zu definieren und einen kollaborativeren Ansatz zu fördern.

Das Bericht der Financial Times Harris-Berater haben Vertreter von Branchenführern wie Coinbase, Circle und Ripple Labs kontaktiert. Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypto-Community zunehmend den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützt, was die wachsende Unzufriedenheit mit der Krypto-Politik der aktuellen Regierung widerspiegelt.

Das Die Öffentlichkeitsarbeit folgt dem Brief von einem demokratischen Gesetzgeber und Kandidaten für 2024, der die Partei aufforderte, ihren Ansatz in Bezug auf digitale Vermögenswerte zu überdenken. Harris‘ Team betonte, dass es bei diesen Bemühungen nicht in erster Linie darum gehe, Wahlkampfspenden zu sichern, sondern vielmehr darum, einen konstruktiven Dialog aufzubauen, um sinnvolle Regelungen zu entwickeln.

Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, um das Image der Demokratischen Partei bei Wirtschaftsführern neu zu gestalten und der Wahrnehmung ihrer wirtschaftsfeindlichen Haltung entgegenzuwirken. Harris‘ Kampagne zielt darauf ab, eine „wirtschaftsfreundliche, verantwortungsbewusste Unternehmensbotschaft“ zu vermitteln.

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