Cindy-Gewinnerin Djankeu Ngamba betritt die Arena und schlägt in die Luft, eine Geste des Aufwärmens und zugleich der Einschüchterung. Neben ihm, die Arme gesenkt, Tammara Thibeault, Kanadierin, ehemalige Weltmeisterin und eine der Topgesetzten im 75-kg-Frauenboxen bei den Olympischen Spielen in Paris. „Sekunden raus“, hört man von „Lautsprecher“, die Anweisung an alle außer den Boxern und dem Schiedsrichter, den Ring zu verlassen. Läute die Glocke. In fünfzehn Minuten wird olympische Geschichte geschrieben. Cindy Ngamba, eine in Kamerun geborene Boxerin, die das Refugee Olympic Team (EOR) vertritt, wird den Kampf gewinnen. Und das wird mehr als ein Sieg sein.
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