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Die algerische Boxerin Imane Khelif rückt trotz Geschlechterkontroverse ins Finale der olympischen Goldmedaille 2024 vor

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Die algerische Boxerin Imane Khelif rückt trotz Geschlechterkontroverse ins Finale der olympischen Goldmedaille 2024 vor

Die algerische Boxerin Imane Khelif rückt trotz Geschlechterkontroverse ins Finale der olympischen Goldmedaille 2024 vor

Die algerische Boxerin Imane Khelif hat den Endkampf erreicht und hat die Chance, bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris eine Goldmedaille zu gewinnen.

Am Dienstagabend gewann Khelif sein Halbfinalspiel gegen den Thailänder Janjaem Suwannapheng einstimmig. Khelif wird nun am Freitag im 66-Kilogramm-Finale der Frauen antreten und dort eine Gold- oder Silbermedaille gewinnen.

Khelifs Leistung bei den Olympischen Spielen wurde durch Kontroversen getrübt, da Menschen ihr Geschlecht in Frage stellten. Der Boxer hat sich immer als Frau identifiziert, und die Verwirrung liegt darin Boxer von der International Boxing Association disqualifiziert letztes Jahr, weil bei ihm der Verdacht bestand, XY-Chromosomen zu haben. Das IOC wies diese Behauptungen jedoch zurück und erlaubte Khelif, an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilzunehmen, wie er es bereits bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio getan hatte.

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In einem aktuellen Interview sprach Khelif über die Kontroverse um ihr Geschlecht.

„Ich sende eine Botschaft an alle auf der Welt, um die olympischen Werte und olympischen Regeln aufrechtzuerhalten und das Mobbing aller Athleten zu stoppen, denn dieses Mobbing hat große Auswirkungen“, sagte er in einem Interview mit SNTV. „Mobbing kann Menschen zerstören und ihren Geist, ihre Seele und ihren Verstand töten.“ Mobbing kann zu Spaltungen führen und aus diesem Grund bitte ich sie, mit dem Mobbing aufzuhören.“

Auch das IOC reagierte auf die Kontroverse mit den Worten: „Der algerische Boxer wurde als Frau geboren, als Frau registriert, lebte sein Leben als Frau, boxte als Frau, hat einen Frauenpass.“ Es handelt sich nicht um einen Transgender-Fall. Es herrscht Verwirrung darüber, dass es sich irgendwie um einen Fall handelt, in dem ein Mann gegen eine Frau kämpft. Das stimmt nicht, wissenschaftlich besteht darüber Einigkeit. Wissenschaftlich gesehen handelt es sich hierbei nicht um einen Kampf zwischen einem Mann und einer Frau. Und ich denke, wir müssen das aufdecken.“

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