Vor 9
Jahr 2024
– 02.04
(aktualisiert um 02:07)
Experten sagen, dass „das Gleichgewicht zwischen Gewichtsabnahme und Gewichtszunahme“ psychologisch gesehen zu Stress und geringem Selbstwertgefühl führen kann
Moderator André Marques und Sängerin Britney Spears sind zwei berühmte Persönlichkeiten, die unter dem Akkordeoneffekt gelitten haben. Die Endokrinologin Amanda Ximenes (CRM-CE 15886 und RQE 10800) erklärt, dass das Problem ein sich wiederholender Zyklus von Gewichtsverlust und Gewichtszunahme ist. Dies geschieht, wenn eine Person erheblich an Gewicht verliert, dann aber das verlorene Gewicht wieder zunimmt und häufig mehr als den anfänglichen Gewichtsverlust zunimmt, da keine wirksame Änderung der Gewohnheiten erfolgt. „Ein weiterer häufiger Faktor ist die Vernachlässigung der Behandlung. Dieser Zyklus kann frustrierend und gesundheitsgefährdend sein“, erklärt er.
Ärzte weisen darauf hin, dass der Akkordeoneffekt mehrere negative Folgen haben kann, darunter ein erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus können ständige Schwankungen des Körpergewichts zu einem Rückgang der Muskelmasse und einer Verschlechterung des Lipidprofils führen (Lipidspiegel). Cholesterin und Triglyceride).
Endokrinologen empfehlen, nachhaltige Lebensstiländerungen vorzunehmen, anstatt sich für extreme, kurzfristige Diäten zu entscheiden. Dazu gehören eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung mit reduzierten bis moderaten Kalorien, kombiniert mit regelmäßiger körperlicher Aktivität von mehr als 200 Minuten pro Woche. Er betonte, dass es wichtig sei, die Überwachung durch Gesundheitsfachkräfte wie Ernährungswissenschaftler, Endokrinologen und Sportpädagogen fortzusetzen.
Amanda Ximenes – Werbefoto
Amanda erinnert sich, dass Patienten, bei denen eine Herzerkrankung diagnostiziert wurde oder die dazu neigen, aufgrund des Akkordeoneffekts anfällig für Komplikationen sind. Dies liegt daran, dass eine Gewichtszunahme bereits bestehende Herz-Kreislauf-Probleme verstärken, den Blutdruck verändern und den Cholesterinspiegel verschlechtern kann, erklärt er.
Akkordeoneffekt und hormonelle Wirkung
Laut Endokrinologen kann der Akkordeoneffekt mehrere Hormone im Zusammenhang mit Stoffwechsel und Appetit verändern, wie z. B. den Leptin- und Ghrelinspiegel, die Hunger und Sättigung regulieren, was zu unbeständigem Appetit und Schwierigkeiten bei der Gewichtserhaltung führt.