Der Transfervertrag enthält auch „Sonderklauseln“
Nach vielen Dramen und Spekulationen hat der indische Nationalspieler Anwar Ali offiziell alle Formalitäten erledigt und ist mit einem Fünfjahresvertrag, der bis zum Ende der Saison 2028/29 läuft, vom Delhi FC nach Ostbengalen gewechselt. Ostbengalen zahlte 2,5 Millionen Rupien als Ablösesumme an Delhi FC.
Eine Quelle, die diesen Mega-Transfer verfolgt, sagte gegenüber Khel Now: „Anwar Ali wechselt in einem rekordverdächtigen Schritt nach Ostbengalen.“ Ostbengalen zahlte dem Delhi FC 2,5 Millionen Rupien als Ablösesumme, was Ali zu einem der bestbezahlten Spieler im indischen Fußball machte.“
Kontroversen und Rechtsstreitigkeiten
Diese Kontroverse begann, als Anwar Ali seinen vierjährigen Leihvertrag mit Mohun Bagan Super Giant nur ein Jahr nach Vertragsbeginn einseitig kündigte. Der Wechsel löste einen komplexen Rechtsstreit aus, bei dem Mohun Bagan Super Giant seine Rechte an dem Spieler auf der Grundlage der unterzeichneten Vereinbarung geltend machte, während Anwar Ali beim AIFF Players Status Committee (PSC) ein No Objection Certificate (NOC) beantragte, um seinen Transfer zu erleichtern zum Verein neu.
Das PSC erklärte die Vertragskündigung für unfair, gewährte Anwar Ali jedoch am 10. August 2024 eine NOC und wird am 22. August alle Parteien erneut anhören, um eine endgültige Entscheidung in dem Fall zu treffen.
Einzigartige Klauseln in Transferverträgen
Eine bedeutende Entwicklung kam, als dem Vertrag zwischen Anwar Ali, East Bengal und Delhi FC eine einzigartige Klausel hinzugefügt wurde. Diese Klausel sieht vor, dass, wenn Anwar Ali aufgrund der Umstände dieser Versetzung eine Geldstrafe verhängt wird, die Geldstrafe zu gleichen Teilen zwischen Ostbengalen und Anwar Ali aufgeteilt wird. Delhi FC ist nicht verpflichtet, einen Teil der Geldbuße zu zahlen.
Eine Quelle, die mit der am 10. Juli 2024 unterzeichneten Vereinbarung vertraut ist, sagte gegenüber Khel Now: „Dieser Vereinbarung wurden Sonderklauseln hinzugefügt, die normalerweise nicht in Standardvereinbarungen in Indien zu finden sind.“
In Klausel 3.4 heißt es: „Wenn dem Spieler aufgrund dieses Transfers eine Geldstrafe auferlegt wird, haften der kaufende Verein und der Spieler im Verhältnis 50:50.“ „Der verkaufende Klub wird jedoch jegliche Unterstützung und Kooperation bei der Verteidigung aller Verfahren und Berufungen leisten, die sich aus der Entscheidung und der Verhängung der Geldbuße ergeben oder damit in Zusammenhang stehen“, fügte die Quelle hinzu, die darum bat, anonym zu bleiben.
Anwar Alis lang erwartetes Debüt
Die Fans von Ostbengalen warten sehnsüchtig auf das Debüt des Starverteidigers. Viele hatten gehofft, dass der ehemalige Verteidiger von Mohun Bagan in den Vorrundenspielen der AFC Champions League Two zum Einsatz kommen würde, aber es scheint, dass es für Ali noch zu früh ist, ein Pflichtspiel zu bestreiten. Ostbengalen wird bald über seine Registrierung für den Durand Cup 2024 entscheiden.
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