„Deadpool & Wolverine“ mag in den letzten Wochen das Gespräch dominiert haben, aber die diesjährige Spätsommerüberraschung war zweifellos „It Ends With Us“. Unter der Regie von Justin Baldoni und mit Blake Lively in der Hauptrolle spielte diese Adaption von Colleen Hoovers gleichnamigem Bestseller am Eröffnungswochenende 50 Millionen US-Dollar ein und brach damit einen 34 Jahre alten Kassenrekord. Für einen Film mit einem Budget von 25 Millionen Dollar war er sofort ein Erfolg. In Hollywood bedeutet das fast immer Fortsetzungen. Das scheint in diesem Fall der Plan zu sein, doch jetzt sieht es so aus, als hätte Lively den Regiestuhl für eine mögliche Fortsetzung im Visier.
Neuester Bericht von Menschen bietet einen Überblick über die Situation. Auch wenn wir hier nicht zu tief darauf eingehen, soll „It Ends With Us“ voller Dramatik hinter den Kulissen gewesen sein, insbesondere zwischen Baldoni und den Darstellern. Dem Artikel zufolge führte eine Quelle aus Baldonis Umfeld dies auf „kreative Differenzen“ zurück, die als „übertrieben“ galten. Jetzt kommt der interessante Teil. Dieselbe Quelle behauptet offenbar, dass Lively „bei ihrem nächsten Film Regie führen, ihn loswerden und sich die Rechte von Colleen sichern möchte“. Über einen zweiten Film gab es jedoch keine Diskussion. „Allerdings“ ist da natürlich das Schlüsselwort.
Baldoni sagte zuvor Variation Seine Produktionsfirma Wayfarer Studios hat die Option, Hoovers Fortsetzungsroman „It Starts With Us“ zu adaptieren. Obwohl bei Sony noch keine offiziellen Gespräche stattgefunden haben, scheint dies zum jetzigen Zeitpunkt unvermeidlich, wenn man bedenkt, wie gut der erste Film abgeschnitten hat. Darüber hinaus möchte das Studio wahrscheinlich schnell loslegen, was bedeutet, dass das ganze Drama schnell abgeschlossen werden muss.
Ist es an der Zeit, dass Blake Lively den Regiestuhl übernimmt?
Da „It Ends With Us“ auch im Ausland gute Erfolge erzielt, wird der Film bald 100 Millionen US-Dollar einspielen und damit seinen Platz als erfolgreichster Film des Sommers festigen (ähnlich wie „Where the Crawdads Sing“ uns 2022 umgehauen hat, nur sieht es so aus). es wird erfolgreicher sein). Wenn wir das Drama für einen Moment beiseite lassen, könnte dies für Lively der richtige Zeitpunkt sein, ihr Filmregiedebüt zu geben. Der Roman „It Starts With Us“ erschien 2022 und wurde ebenfalls zum Bestseller. Die Zusammenfassung lautet wie folgt:
Lily und ihr Ex-Mann Ryle hatten gerade ein natürliches gemeinsames Erziehungsmuster erlebt, als Lily plötzlich ihre erste Liebe, Atlas, wieder traf. Nach fast zwei Jahren Trennung war Lily glücklich, denn zum ersten Mal war die Zeit auf ihrer Seite, und sie sagte sofort Ja, als Atlas sie um ein Date bat. Doch ihre Freude wird bald durch die Tatsache getrübt, dass Ryle, auch wenn sie nicht mehr verheiratet sind, immer noch ein wichtiger Teil ihres Lebens ist – und Atlas Corrigan der einzige Mann ist, den sie nicht ungern mit ihrer Ex-Frau und ihrer Tochter haben würde lebt.
Lively ist seit Jahren eine feste Größe als Schauspieler. Bisher hat er nur beim Musikvideo zu Taylor Swifts Song „I Bet You Think About Me“ Regie geführt, aber die Rede ist vom größten Popstar der Welt. Lively kennt diese Charaktere und diese Welt bereits. Wenn er Regie führen möchte, scheint dies sinnvoll zu sein. Das unterscheidet sich nicht wesentlich von der Art und Weise, wie Michael B. Jordan letztes Jahr in „Creed III“ die Zügel übernahm.
Es ist auch schwer vorstellbar, dass Lively zurückkehrt, wenn Baldoni wieder Regie führt, vorausgesetzt, das Drama passiert tatsächlich. Aus Sicht von Sony scheint eine Zusammenarbeit mit Lively sinnvoller zu sein, vorausgesetzt, Sony kann die Rechte regeln. Wir werden sehen, wie sich das alles in den kommenden Wochen/Monaten entwickelt.
„It Ends With Us“ läuft jetzt im Kino.