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Wie befürchtet ist Mpox nun offiziell ein globaler Gesundheitsnotstand

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Wie befürchtet ist Mpox nun offiziell ein globaler Gesundheitsnotstand

Die Mpox-Viruserkrankung, früher bekannt als Affenpocken, ist erneut zu einer weltweiten Bedrohung geworden. Am Mittwochnachmittag erklärte die Weltgesundheitsorganisation wegen MPOX einen Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite (PHEIC) und verwies auf ein Wiederaufleben der Fälle in ganz Afrika und das Auftreten neuer, tödlicherer Varianten des Virus.

Mpox gilt seit langem als zoonotische Krankheit, die hauptsächlich von Tieren (höchstwahrscheinlich Mäusen, nicht Affen) auf den Menschen übertragen wird. Dies änderte sich jedoch Anfang 2022, als das Virus außerhalb Afrikas zu weit verbreiteten Ausbrüchen von Mensch zu Mensch führte. Der Ausbruch breitete sich weltweit aus, wobei mehr als 90.000 Fälle in mehr als 100 Ländern dokumentiert wurden.

Dieses Virus kann sich durch jede Art von direktem Kontakt verbreiten. Doch während dieses großen Ausbruchs erfolgte die Übertragung hauptsächlich sexuell zwischen schwulen und bisexuellen Männern. Glücklicherweise stammt der Stamm, der sich ausbreitet, aus einer weniger tödlichen Abstammungslinie des Virus, wobei nur etwa 150 Todesfälle auf die Epidemie im Jahr 2022 zurückzuführen sind.

Impfkampagnen und ein erhöhtes Bewusstsein in Hochrisikogemeinden haben dazu beigetragen, die Mpox-Fälle seit 2022 zu reduzieren. Experten haben jedoch gewarnt, dass das Virus weiterhin Ausbrüche verursachen oder weiter mutieren und gefährlicher werden könnte – eine Möglichkeit, die nun Realität geworden ist.

In diesem Jahr wurden den Angaben zufolge mehr als 14.000 Fälle und 524 Todesfälle im Zusammenhang mit MPox gemeldet Associated Press News AgencyDiese Fälle und Todesfälle wurden in 13 Ländern festgestellt, die meisten konzentrierten sich jedoch auf die Demokratische Republik Kongo. Ursache für diesen Ausbruch scheint eine neue, tödlichere Mpox-Variante zu sein, deren Sterblichkeitsrate zwischen 3 und 4 % liegt.

Letzte Woche erklärten die Africa Centers for Disease Control and Prevention wegen des Ausbruchs den öffentlichen Notstand. Obwohl sich die größte Gefahr bisher jedoch auf Afrika beschränkte, legt die WHO-Erklärung nahe, dass der Rest der Welt nicht unbedingt vor Mpoxen sicher ist.

„Das Auftauchen einer neuen Mpox-Gruppe, ihre rasche Ausbreitung im Ostkongo und die Meldung von Fällen in mehreren Nachbarländern sind sehr besorgniserregend. Zusätzlich zu anderen Ausbrüchen von MPOX-Kladen im Kongo und anderen Ländern Afrikas ist es klar, dass eine koordinierte internationale Reaktion erforderlich ist, um diesen Ausbruch zu stoppen und Leben zu retten.“ sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer WHO-Erklärung Bekanntmachung aus dieser Entscheidung.

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