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Jessica Wongso ist auf Bewährung frei, so lief ihr Fall!

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Jessica Wongso ist auf Bewährung frei, so lief ihr Fall!

Jakarta, VIVA – Jessica Kumala Wongso, die im Fall von Zyanidkaffee verurteilt wurde, wurde heute, Sonntag, 18. August 2024, auf Bewährung aus dem Pondok-Bambu-Gefängnis in Ost-Jakarta freigelassen. Jessicas Anwalt Otto Hasibuan bestätigte dies und sagte, dass sein Mandant danach aus der Haft entlassen werde Bewährung gewährt wird.

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Zuvor war Jessica für schuldig befunden und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil sie in einem Café in einem Einkaufszentrum in Jakarta Zyanidgift in den vietnamesischen Eiskaffee des Opfers Wayan Mirna Salihin gegeben hatte.

Anfang Dezember 2018 lehnte der Oberste Gerichtshof (MA) Jessicas gerichtliche Überprüfung (PK) ab, so dass sie dennoch zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

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Der Zyanidkaffee-Fall tauchte vor einiger Zeit erneut auf, nachdem auf der Netflix-Plattform eine Dokumentation zu dem Fall ausgestrahlt wurde. Trotzdem versucht Jessicas Anwaltsteam immer noch, beim Obersten Gerichtshof (MA) eine weitere außerordentliche PK-Klage einzureichen, doch Pläne für ihre bedingte Freilassung wurden für heute bestätigt. Es folgt die Reise von Jessica Wongsos Fall!

Jessica und Mirna Treffen (6. Januar 2016)

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Wayan Mirna Salihin und seine Freunde Hani und Jessica Wongso trafen sich im Olivier Cafe, Grand Indonesia, Zentral-Jakarta. Während des Treffens bestellte Mirna vietnamesischen Kaffee, den sie dann trank. Doch nicht lange nachdem sie den Kaffee getrunken hatte, bekam Mirna Krämpfe.

Mirna wurde von ihrem Mann und ihren Freunden ins Krankenhaus gebracht, aber ihr Leben konnte nicht gerettet werden. Dieser Vorfall war der Beginn eines Falles, der als „Kaffee-Zyanid“-Fall bekannt wurde und in dem Jessica Wongso schließlich für schuldig befunden wurde.

Ermittlungen der Polizei (7.-28. Januar 2016)

Die Polizei leitete sofort eine Untersuchung zum Tod von Mirna ein. Sie verhörten verschiedene Zeugen, darunter Café-Mitarbeiter, Jessica, Hani, Eltern, Mirnas Zwillingsschwester, Mirnas Ehemann sowie eine Reihe von Sachverständigen.

Darüber hinaus entnahm die Polizei Proben von Mirnas Leiche und führte Labortests durch, um die Todesursache zu ermitteln. Allerdings lehnte Mirnas Familie den Antrag auf eine Autopsie ab, so dass die Autopsie in diesem Fall nie durchgeführt wurde.

Jessica als Verdächtige benannt (29. Januar 2016)

Das Ditreskrimum Polda Metro Jaya führte einen Fall bei der DKI-Staatsanwaltschaft in Jakarta. Zu dieser Zeit versammelte Kommissar Krishna Murti, der als Dircrimum Polda Metro Jaya fungierte, sein Team und führte einen Fall mit Propam, Legal Affairs und Wasda Polda Metro Jaya.

Am Abend wurde Jessica als Tatverdächtige benannt, nachdem die Polizei die Beweise, Zeugenaussagen und Sachverständigenmeinungen als überzeugend erachtete. Die Polizei begann für den Ermittlungsprozess mit der Suche nach Jessica. Sie gingen zu ihrem Haus in der Gegend von Sunter, Nord-Jakarta, aber Jessica war nicht zu Hause.

Jessicas Verhaftung (30. Januar 2016)

Jessica Kumala Wongso ist bereit, sich vor Gericht zu verantworten

Foto:

  • VIVA.co.id/Muhamad Solihin

Jessica wurde von der Polizei im Zimmer Nr. 822 des Neo Mangga Dua Square Hotels in Nord-Jakarta festgenommen. Zu dieser Zeit war Jessica bei ihren Eltern und wurde nach ihrer Festnahme zur Untersuchung in das Polizeipräsidium von Metro Jaya gebracht.

Vervollständigung der Akten durch die Polizei (26. Mai 2016)

Die Polizei brauchte vier Monate, um die Fallakte von Jessica Wongso zu vervollständigen. Während dieses Prozesses wurde Jessicas Haftzeit auf 120 Tage verlängert.

Nachdem die Staatsanwaltschaft des DKI Jakarta bestätigt hatte, dass die Akten vollständig waren, wurde der Fall vor Gericht fortgesetzt. Die Entscheidung, diese Akte vor Gericht zu bringen, wurde genau zwei Tage vor dem Ende von Jessicas Haft im Polda Metro Jaya am 28. Mai 2016 getroffen.

Erste Sitzung (15. Juni 2016)

Indonesisch:

Jessica Kumala Wongso nahm an der Folgeverhandlung vor dem Bezirksgericht Zentral-Jakarta teil

Jessica Kumala Wongso nahm an der Folgeverhandlung vor dem Bezirksgericht Zentral-Jakarta teil

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  • ZWISCHEN FOTOS/Wahyu Putro A

Der erste Prozess gegen Jessica Wongso wurde vom Obersten Richter Kisworo geleitet und fand am zentralen Bezirksgericht Jakarta, Jalan Bungur Raya, statt. Jessica wurde wegen Artikel 340 des Strafgesetzbuches angeklagt, der vorsätzlichen Mord regelt, und sie musste sich insgesamt 32 Gerichtsverfahren unterziehen.

Dieser Prozess erregte die Aufmerksamkeit vieler Menschen, sodass der Gerichtssaal immer voller Besucher war. Jessicas Prozess war ein Marathon, der sogar bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Viele Massenmedien berichteten darüber und führten Live-Streaming durch.

Urteilsanhörung (27. Oktober 2016)

Jessica sah sich der Entscheidung des Richters gegenüber, bei der das Urteil im Fall Mirnas vorsätzlichen Mordes in einem 377-seitigen Dokument verlesen wurde. Das Richtergremium verurteilte Jessica gemäß Artikel 340 des Strafgesetzbuchs, der vorsätzlichen Mord regelt, zu 20 Jahren Gefängnis. Nach der Urteilsverkündung wurde Jessica ins Gefängnis geschickt und verbrachte ihre Tage im Pondok Bambu Internierungslager.

Einspruch einlegen (7. Dezember 2016)

Jessica legte zusammen mit ihrem Anwalt Otto Hasibuan Berufung beim DKI Jakarta High Court ein. Sie reichten ein 148 Seiten umfassendes Berufungsmemorandum ein. Wenige Tage später begann das Berufungsverfahren.

Berufung abgelehnt (27. Oktober 2016)

Das Oberste Gericht von Jakarta wies die von Jessica eingelegte Berufung zurück. Diese Entscheidung wurde vom Vorsitzenden des Elang-Rates Prakoso Wibowo zusammen mit den Mitgliedern Sri Anggarwati und Pramodhana KK Atmadja getroffen. Das Oberste Gericht stimmte in diesem Fall der Entscheidung des Bezirksgerichts Central Jakarta zu.

Eine Kassation einreichen (9. Mai 2017)

Jessica legte daraufhin Berufung beim Obersten Gerichtshof (MA) ein, nachdem ihre Berufung abgelehnt worden war. Die Kassationsentscheidung wurde von einer Jury unter Vorsitz von Artidjo Alkostar getroffen, deren Mitglieder die Richter Salman Luthan und Sumardijatmo waren.

Kassation bearbeitet (18. Mai 2017)

Der Oberste Gerichtshof hat mit der Anhörung des von Jessica Wongso eingereichten Kassationsantrags begonnen. Jessica ist unter der Fallnummer 498 K/Pid/2017 registriert.

Kassation abgelehnt (21. Juni 2017)

Jessicas Berufung wurde vom Obersten Gerichtshof zurückgewiesen und die vom Bezirksgericht Zentral-Jakarta am 27. Oktober 2016 verhängte 20-jährige Haftstrafe aufrechterhalten. Mit der Fallnummer 498 K/PID/2017 entschied der Oberste Gerichtshof, dass Jessica ihre 20 Jahre weiterhin verbüßen würde Jahr Gefängnisstrafe.

PK einreichen (22. Juni 2017)

Jessica Wongso beschloss daraufhin, beim Obersten Gerichtshof einen außerordentlichen Rechtsbehelf einzulegen. Über seinen Anwalt reichte er einen Antrag auf erneute Prüfung (PK) ein.

PK abgelehnt (31. Dezember 2018)

Der Oberste Gerichtshof hat die von Jessica Wongso vorgelegten PK-Ergebnisse offiziell veröffentlicht. Infolgedessen lehnte der Oberste Gerichtshof den Versuch der PK ab. Der Fall Nr. 69 PK/PID/2018 wurde von den obersten Richtern Suhadi, Sri Murwahyuni ​​und Sofyan Sitompul verhandelt.

Somit wurden alle Rechtsbehelfe von Jessica Wongso eingereicht. Außerdem musste er eine 20-jährige Haftstrafe verbüßen.

Netflix-Dokumentation (28. September 2023)

Indonesisch:

Filmdokumentation Ice Cold: Murder, Coffee, and Jessica Wongso

Filmdokumentation Ice Cold: Murder, Coffee, and Jessica Wongso

Der Fall von Zyanidkaffee von Jessica Wongso hat erneut öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Am 28. September 2023 überraschte Netflix viele Menschen mit der Veröffentlichung einer Dokumentation mit dem Titel „Ice Cold: Murder, Coffee and Jessica Wongso“.

Die Veröffentlichung des Films löste eine heftige öffentliche Reaktion aus, und viele Menschen begannen, an Jessicas Schuld zu zweifeln. Jessicas Anwalt Otto Hasibuan plant sogar, einen weiteren Antrag auf gerichtliche Überprüfung einzureichen.

Bewährung (18. August 2024)

Heute ist Jessica Wongso aus dem Pondok Bambu Internierungslager auf Bewährung entlassen. Diese bedingte Freigabe erfolgte um 09.00 Uhr WIB. Jessica kann unter bestimmten Bedingungen vor Ablauf ihrer Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen werden.

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Die Polizei leitete sofort eine Untersuchung zum Tod von Mirna ein. Sie verhörten verschiedene Zeugen, darunter Café-Mitarbeiter, Jessica, Hani, Eltern, Mirnas Zwillingsschwester, Mirnas Ehemann sowie eine Reihe von Sachverständigen.

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