Die Sicherheitsbehörden in Jammu und Kaschmir seien in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, nachdem Geheimdienstinformationen im Vorfeld der Parlamentswahlen zu erheblichen Bedrohungen in der Region geführt hätten, teilten Quellen India Today TV am Donnerstag mit.
Montage In Jammu und Kaschmir finden Wahlen statt Zum ersten Mal seit der Aufhebung von Artikel 370 werden im Unionsterritorium ab dem 18. September Wahlen in drei Phasen abgehalten. Die beiden anderen Etappen finden am 25. September und 1. Oktober statt.
Im Vorfeld der Wahlen lag der Schwerpunkt der Sicherheitsmaßnahmen vor allem auf den Gebieten Rajouri, Poonch, Kathua und Doda, die als Hochrisikogebiete gelten. In der Region Jammu kam es in diesem Jahr zu verstärkten Terroraktivitäten, die zu schweren Verlusten für die Sicherheitskräfte führten.
Quellen zufolge sind die Terroraktivitäten angeblich Teil einer umfassenderen Strategie terroristischer Gruppen, um vor den Parlamentswahlen im Unionsterritorium für Instabilität zu sorgen.
Bis August 2024 haben die Sicherheitskräfte 33 Terroristen im Unionsterritorium eliminiert und damit ihr Engagement für die Wahrung von Frieden und Sicherheit unter Beweis gestellt.
Von diesen konnten sechs Terroristen in der südlichen Region des Pir Panjal-Gebirges erfolgreich neutralisiert werden, was ein Zeichen für die anhaltenden Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung in der Region ist. Auch die indische Armee hat ihre Präsenz in Jammu verstärkt und Truppen im Umfang einer Brigade stationiert.
Der Einsatz strategischer Truppen zielt darauf ab, die regionale Sicherheit und Stabilität im Vorfeld der Wahlen zu gewährleisten und gleichzeitig die Alarmbereitschaft der Truppen gegenüber möglichen Bedrohungen weiter zu erhöhen.