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Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch unbemannte Flugsysteme beabsichtigt Indien, seine Abwehrmaßnahmen gegen Drohnen zu stärken

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Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch unbemannte Flugsysteme beabsichtigt Indien, seine Abwehrmaßnahmen gegen Drohnen zu stärken

Die indische Armee verbessert ihre Anti-Drohnen-Fähigkeiten durch die Suche nach fortschrittlichen Hochleistungs-Mikrowellensystemen (HPM). Dieser Schritt wurde vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohung durch unbemannte Flugsysteme (UAS) unternommen. Kürzlich wurde eine Informationsanfrage (RFI) für das fortschrittliche System gestellt, das eine Präzisionsreichweite von fast 5 Kilometern haben wird.

Das System soll kleinen Drohnen entgegenwirken, die zunehmend von Ländern wie der Türkei, China, Großbritannien und Russland eingesetzt werden.

Die indische Armee ist derzeit mit in Russland hergestellten Systemen wie Karshuka, Leer-3, Repellent und Pole 21 ausgestattet und sucht nach einer integrierten Lösung, die verbesserte Befehls- und Kontrollfunktionen, Luftverteidigungsfähigkeiten und Meldesysteme bietet.

Das neue System muss vollständig kompatibel mit der bestehenden Verteidigungsinfrastruktur von Heer, Marine und Luftwaffe sein.

Die Armee hat außerdem eine RFI für das Common Air Defense Tracked System (CADET) herausgegeben, eine integrierte Plattform, die die Interoperabilität zwischen den indischen Streitkräften verbessern soll. Teil der Strategie sind auch fortlaufende Munitionsaufrüstungen, die darauf abzielen, sowohl Soft-Kill- als auch Hard-Kill-Ansätze zu unterstützen, um eine umfassende Abdeckung gegen ein breites Spektrum von Drohnenbedrohungen zu gewährleisten.

Das Verteidigungsministerium hat die Bedeutung inländischer Inhalte betont und verlangt, dass mindestens 50 Prozent der Komponenten in diesen Systemen aus dem Inland stammen. Dies steht im Einklang mit der indischen Aatmanirbharta-Initiative (Selbstständigkeit), die sich auf Eigenständigkeit in der Verteidigungstechnologie konzentriert.

Die globale Bedrohung durch Drohnen nimmt zu

Der zunehmende Einsatz von Drohnen in globalen Konflikten wie den Russland-Ukraine- und Israel-Hamas-Kriegen hat die wachsende Bedeutung von UAS in der modernen Kriegsführung verdeutlicht. In diesen Konflikten kam es zu groß angelegten Drohnenangriffen, was die strategische Bedeutung dieser Systeme verdeutlicht.

Indiens nationale Sicherheitsbedenken werden durch Fortschritte in der Drohnentechnologie benachbarter Gegner, insbesondere Pakistan und China, verschärft. Während größere UAS-Systeme leichter zu erkennen und zu bekämpfen sind, stellen kleinere unbemannte Flugzeuge aufgrund ihrer Größe eine größere Herausforderung dar. Zu den Gegenmaßnahmen gehören Störung und Fälschung (Soft Kill) sowie Zerstörung (Hard Kill), jede mit ihren eigenen Herausforderungen.

Um mit sich entwickelnden Bedrohungen umzugehen, ist eine kontinuierliche Verbesserung erforderlich

Indien verfügt derzeit über Systeme, um der UAS-Bedrohung entgegenzuwirken, es sind jedoch fortlaufende Upgrades und Modifikationen erforderlich, um den sich schnell entwickelnden Fähigkeiten unbemannter Flugzeuge einen Schritt voraus zu sein. Das indische Militär konzentriert sich auf die Integration von Soft-Kill- und Hard-Kill-Lösungen, wobei die indische Armee und die Luftwaffe gemeinsam für die Luftverteidigung verantwortlich sind.

„Wir suchen ein HPM-System mit einer Reichweite von mindestens 5 Kilometern. „Das System sollte in einer Vielzahl von Geländen eingesetzt werden können, darunter Höhenlagen bis zu 4.500 Metern, Tiefland, Wüsten und Küstengebiete“, sagte ein hochrangiger Verteidigungsbeamter.

Dieser strategische Schritt zur Anschaffung fortschrittlicher Anti-Drohnen-Systeme stellt einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der indischen Verteidigung gegen fortgeschrittene Bedrohungen aus der Luft dar.

Herausgegeben von:

Vadapalli Nithin Kumar

Veröffentlicht am:

26. August 2024

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