Indien gewann 1972 seine erste Medaille bei den Paralympics.
Indien gab sein paralympisches Debüt im Jahr 1968 und war seit 1984 bei jeder Ausgabe dabei. Das Land hat nur vier Ausgaben der Spiele verpasst. Indische Athleten haben bei den Paralympics Rekorde gebrochen und Medaillen gewonnen.
Die erste Medaille für Indien wurde 1972 bei den Olympischen Spielen in Heidelberg gewonnen. Murlikant Petkar, ein ehemaliger Jawan in der Armee, gewann die Goldmedaille im 50-m-Freistilschwimmen Nr. 3 der Männer. Es war ein bedeutender Erfolg für das Land, das an den Paralympics teilnahm zweites Mal.
Das indische Kontingent nahm an den ersten beiden Ausgaben der Paralympics mit zehn Athleten teil. Bei den Paralympics 1984 in Stoke Mandeville/New York fanden die Spiele in zwei verschiedenen Ländern statt.
England veranstaltete in Stoke Mandeville eine Veranstaltung für Rollstuhlsportler mit Rückenmarksverletzungen. Mittlerweile finden in den Vereinigten Staaten Veranstaltungen für gehfähige Sportler mit Zerebralparese, Amputierte, blinde Sportler und sehbehinderte Sportler statt.
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Zwei indische Para-Athleten gewannen 1984 bei den Spielen in Stoke Mandeville/New York Medaillen, Bhimrao Kesarkar gewann die Silbermedaille im Speerwurf L6 der Männer. Das Spiel wird immer in Erinnerung bleiben, denn Joginder Singh Bedi gewann drei Medaillen. Bedi gewann Silbermedaillen im Kugelstoßen L6 der Männer, Bronzemedaillen im Speerwurf L6 und Diskuswurf L6.
Dies war das erste Mal bei den Paralympics, dass indische Athleten das Podium teilten. Bedi und Kesarkar belegten im Speerwurf L6 der Männer jeweils den zweiten und dritten Platz.
Rajinder Singh Rahelu bescherte seinem Land bei den Paralympics 2004 in Athen die erste Medaille im Gewichtheben. Er gewann Bronze im Gewichtheben der Männer in der Gewichtsklasse bis 56 kg.
Bei den Paralympics 2016 in Rio gewann Deepa Malik als erste Inderin eine Medaille. Sie gewann eine Silbermedaille im Kugelstoßen F53 der Frauen mit einer Bestleistung von 4,63 m. Maliks Sieg in Rio hat eine wichtige Rolle dabei gespielt, Sportlerinnen im ganzen Land zu inspirieren.
Er wurde 2024 vom Asiatischen Paralympischen Komitee zum subregionalen Vertreter für Südasien ernannt. Malik und Devendra Jhajharia haben mit ihrem Talent eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung und dem Aufstellen von Rekorden in diesem Bereich gespielt. Jhajharia ist einer der erfolgreichsten paralympischen Athleten mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille im Speerwurf der Männer F46/F44.
Jhajharia wurde 2024 zum Präsidenten des Paralympischen Komitees von Indien (PCI) ernannt und das Amt hatte zuvor Malik inne. Sie haben junge Athleten ermutigt, mehr Medaillen zu sammeln und bei den Paralympics Erfolge zu erzielen.
Die Paralympics 2020 in Tokio waren ein großer Aufschwung für das Land, da die Athleten mit 19 Medaillen nach Hause zurückkehrten. Avani Lekhara stellte Indiens Rekord im Schießen auf, während Harvinder Singh das Gleiche im Bogenschießen schaffte. Bhavina Patel sicherte sich auch Indiens erste Medaille im Tischtennis. Sumit Antil gewann die Goldmedaille und brach im Finale des F64-Speerwurfs der Männer dreimal den Weltrekord.
Die Leichtathletik hat für Indien bei den Paralympics eine wichtige Rolle gespielt. Mittlerweile haben auch Schießen und Badminton viele Medaillen für Sportler hervorgebracht. Mit der Einbeziehung weiterer Sportarten in die Paralympics ist die Beteiligung Indiens gestiegen.
Indien gewann in jeder Sportart paralympische Medaillen
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