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IRCC-Berichte erfassen die Warteschlangen für Einwanderungsanträge

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IRCC-Berichte erfassen die Warteschlangen für Einwanderungsanträge

Immigration, Refugees and Citizenship Canada (IRCC) veröffentlichte seine neuesten Daten zum Rückstand bei Einwanderungsanträgen und zeigte einen deutlichen Anstieg der bearbeiteten Anträge.

Der Bericht, der Daten vom 31. Juli 2024 widerspiegelt, zeigt, dass die Gesamtzahl der Staatsbürgerschafts-, Einwanderungs- und Visumanträge im System einen Rekordwert von 2.364.700 erreicht hat.

Immigration News Canada hat eine ausführliche Analyse dieses wichtigen Updates bereitgestellt und bietet Einblicke in den aktuellen Stand der Herausforderungen bei der Einwanderungsbearbeitung in Kanada.

Backlog-Übersicht nach Kategorie: Dem zusammengestellten Bericht zufolge verzeichnete das IRCC zum 31. Juli 2024 einen enormen Rückstand von 1.002.400 Anträgen, der zum ersten Mal seit November 2022 die normalen Servicestandards übertraf.

Wie bereits erwähnt, umfasst diese Warteliste verschiedene Arten von Bewerbungen:

  • Staatsbürgerschaft: 39.000 Anträge sind anhängig, 193.500 werden noch nach Servicestandards bearbeitet.
  • Ständiger Wohnsitz: 299.000 Anträge übertrafen die normale Bearbeitungszeit, während 467.200 innerhalb der Norm lagen.
  • Dies bedeutet, dass es derzeit bei 299.000 Anträgen auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu Verzögerungen kommt und die Standardbearbeitungszeiten überschritten werden.
  • Mittlerweile wurden 467.200 Anträge auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung im Rahmen der normalen Servicestandards bearbeitet.

Für Anträge auf befristete Aufenthaltserlaubnis:

Vorübergehender Aufenthalt: Am bedeutendsten war die Warteschlange: 664.400 Anträge übertrafen die Servicestandards und 701.600 Anträge wurden fristgerecht bearbeitet.

Das bedeutet, dass es bei 664.400 Anträgen zu Verzögerungen kam und die Bearbeitung nicht innerhalb der üblichen Fristen erfolgte.

Mittlerweile wurden 701.600 Anträge im Rahmen der normalen Servicestandards bearbeitet, was bedeutet, dass diese Anträge innerhalb des erwarteten Zeitraums bearbeitet wurden.

Diese Daten zeigen, dass zwar eine große Anzahl von Anträgen auf befristete Aufenthaltserlaubnis fristgerecht bearbeitet wird, es jedoch große Warteschlangen gibt, die bei vielen Antragstellern in dieser Kategorie zu Verzögerungen führen.

Insgesamt stellt der Rückstand die überwiegende Mehrheit der bearbeiteten Anträge dar, was die Belastung des Einwanderungssystems unterstreicht.

Vergleich mit früheren Daten:

Dem Bericht zufolge ergab die monatliche Analyse, dass sich die Warteschlange für Anträge auf Staatsbürgerschaft und dauerhafte Aufenthaltserlaubnis vom 30. Juni bis 31. Juli zwar leicht verringerte, sich die Situation bei Anträgen auf befristete Aufenthaltserlaubnis jedoch tatsächlich verschlechterte. Insbesondere:

Staatsbürgerschaft: Die Warteschlangen verringerten sich um 3,70 %. Dies bedeutet, dass die Zahl der Staatsbürgerschaftsanträge, die die normale Bearbeitungszeit überschreiten, im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum um 3,70 % zurückgegangen ist. Dies zeigt Verbesserungen bei der Reduzierung von Verzögerungen bei Staatsbürgerschaftsanträgen.

Ständiger Wohnsitz: Warteschlangen um 0,93 % reduziert. Dies bedeutet, dass die Zahl der verspäteten Anträge auf Daueraufenthaltserlaubnis im Vergleich zum Vormonat um 0,93 % zurückgegangen ist.

Dies bedeutet eine leichte Verlängerung der Bearbeitungszeiten für Anträge auf eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis.

Vorübergehender Aufenthalt: Die Warteschlangen stiegen um 11,80 %. Damit ist die Zahl der anhängigen Anträge auf eine befristete Aufenthaltserlaubnis im Vergleich zum Vorzeitraum um 11,80 % gestiegen.

Dies deutet darauf hin, dass sich die Situation mit der zunehmenden Zahl von Anträgen auf befristete Aufenthaltsgenehmigungen, die später als die übliche Bearbeitungszeit erfolgen, verschlechtert.

Die Anzahl der Warteschlangen für Anträge auf Staatsbürgerschaft und dauerhafte Aufenthaltserlaubnis hat sich leicht verbessert, während die Anzahl der Warteschlangen für Anträge auf befristete Aufenthaltserlaubnis deutlich zugenommen hat.

Insgesamt stiegen die Warteschlangen im Laufe des Zweimonatszeitraums um 7,02 %, was größtenteils auf eine Zunahme der Anträge auf vorübergehende Unterbringung zurückzuführen war.

Zukünftige Auftragsbestandsprognosen:

Der Bericht zeigt weiter, dass das IRCC für die Zukunft mit einer potenziellen Reduzierung der Warteschlangen um 20–30 % bis Mitte 2025 rechnet. Die Prognosen für Ende August 2024 zeigen jedoch gemischte Ergebnisse:

Im Bereich Staatsbürgerschaft besteht ein geschätzter Rückstand von 16 %, verglichen mit dem tatsächlichen Wert von 17 % Ende Juli.

Lässt darauf schließen, dass bei den Staatsbürgerschaftsanträgen schätzungsweise oder erwartet ein Rückstand von 16 % besteht.

Allerdings betrug die tatsächliche Anzahl der Warteschlangen Ende Juli 17 %. Mit anderen Worten: Die tatsächliche Anzahl der Warteschlangen war etwas höher als erwartet, nämlich 1 %.

Express-Eintritt: Voraussichtlich 15 %, im Einklang mit früheren Prognosen. Dies bedeutet, dass die Warteschlange bzw. Bearbeitungszeit für Express-Einreiseanträge auf schätzungsweise 15 % geschätzt wird. Diese Prognose stimmt mit früheren Schätzungen überein, was darauf hindeutet, dass die Prognose ohne Änderungen stabil bleibt.

Temporäres Aufenthaltsvisum (TRV): Ein starker Rückgang von 64 % auf die erwarteten 43 %. Es wird erwartet, dass die Warteschlangen oder Bearbeitungszeiten für befristete Aufenthaltsvisa deutlich von 64 % auf 43 % sinken werden.

Dies bedeutet eine deutliche Verbesserung der Bearbeitungseffizienz bzw. eine Reduzierung des Volumens anhängiger Anträge.

Studienerlaubnis: Der Stellenbestand wird voraussichtlich bei 18 % liegen, gegenüber 24 % im Juli.

Der Rückstand oder die Bearbeitungszeit für Studiengenehmigungen wird auf 18 % geschätzt, was einem Anstieg gegenüber 24 % im Juli entspricht.

Dies deutet darauf hin, dass mit einer Verbesserung der Situation und einem Rückgang des Anteils anhängiger Anträge zu rechnen ist.

Auswirkungen für Bewerber

  • Das Ziel des IRCC besteht, wie berichtet, darin, 80 % der Anträge innerhalb der Servicestandards zu bearbeiten, wobei Warteschlangen unter 20 % als normal angesehen werden.
  • Während die Agentur diese Ziele bei Anträgen auf Staatsbürgerschaft, Express-Einreise und Familienpatenschaft weitgehend erreicht hat, kommt es in der Kategorie der vorübergehenden Aufenthaltsgenehmigungen immer noch zu erheblichen Verzögerungen.
  • Eine Zunahme neuer Anträge auf vorübergehende Aufenthaltsvisa, Studienerlaubnisse und Arbeitserlaubnisse hat die Warteschlangen in diesen Gebieten verschärft.

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