Jakarta, VIVA – Chefkoch Joe Ibarra, ein Koch aus Mexiko, hatte einst die außergewöhnliche Ehre, für Papst Franziskus zu kochen. Diese Gelegenheit bot sich 2016, als Papst Franziskus im Rahmen seiner apostolischen Reise Mexiko einen fünftägigen Besuch abstattete.
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Chefkoch Ibarra betrachtet diese Erfahrung als einen beispiellosen Moment in seiner Karriere, in dem er die Aufgabe hatte, ein besonderes Essen für eine der am meisten verehrten religiösen Persönlichkeiten der Welt zuzubereiten.
„Dies ist eine außergewöhnliche und unvergleichliche Erfahrung“, sagte er, zitiert von ausländischen Medien, news.com.au.
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Papst Franziskus, das geistliche Oberhaupt von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit, hat bestimmte Ernährungsbeschränkungen. Eine der Hauptbeschränkungen besteht darin, nicht zu scharf zu sein und wenig Öl zu enthalten.
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Laut Chefkoch Ibarra wurden er und sein Team vor Beginn des Kochens vom Vatikan vor dieser strengen Regel gewarnt. Dieses Team aus fünf Köchen ist vollständig für die Zubereitung der Gerichte verantwortlich, während Papst Franziskus in Mexiko ist.
Chefkoch Joe Ibarra, der das brasilianische Steakhaus Don Sazon in Mexiko-Stadt betreibt, arbeitet eng mit seinem Team in der Apostolischen Nuntiatur, dem diplomatischen Hauptquartier des Vatikans in Mexiko, zusammen. Hier werden alle Speisen für Papst Franziskus mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit zubereitet.
Die Entscheidung, Speisen zu servieren, die nicht scharf sind und wenig Öl enthalten, wurde getroffen, um die Gesundheit von Papst Franziskus zu schützen. Damit der Körper trotzdem ausreichend ernährt wird, ohne das Verdauungssystem übermäßig zu belasten, und gleichzeitig das Krankheitsrisiko verringert wird.
Neben dem Tabu auf scharfes Essen und Öl gibt es noch weitere Regeln für das Essen des Papstes. Alle servierten Früchte müssen kernlos sein, um die Verdauung zu erleichtern.
Diese kernlose Frucht gilt als sicherer und stellt keine Gefahr einer Beeinträchtigung des Verdauungssystems des Papstes dar, das während der Ausübung seiner sehr arbeitsintensiven Aufgaben stets in optimalem Zustand gehalten werden muss.
Einzigartig ist auch, dass Papst Franziskus immer sein eigenes Trinkwasser aus dem Vatikan mitbringt. Dieses Wasser hat einen niedrigen Natriumgehalt, der den Gesundheitsstandards entspricht.
Diese Angewohnheit zeigt, wie wichtig Gesundheit für Papst Franziskus ist, insbesondere angesichts seiner sehr hohen Arbeitsbelastung und seines vollen Terminkalenders als geistlicher Führer.
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Die Entscheidung, Speisen zu servieren, die nicht scharf sind und wenig Öl enthalten, wurde getroffen, um die Gesundheit von Papst Franziskus zu schützen. Damit der Körper trotzdem ausreichend ernährt wird, ohne das Verdauungssystem übermäßig zu belasten, und gleichzeitig das Krankheitsrisiko verringert wird.