Website-Builder vs. Content-Management-System
Website-Builder und Content-Management-Systeme sind verschiedene Arten von Tools zum Erstellen Ihrer Website.
EINS Website-Builder ist ein visuelles Design-Tool, das in der Regel Front-End-Bearbeitung verwendet und es Ihnen ermöglicht, zu sehen, wie Ihre Änderungen den Besuchern angezeigt werden, während Sie sie vornehmen. Diese Tools sind einfach zu verwenden, ohne dass Erweiterungen installiert oder die Software selbst aktualisiert werden müssen. Website-Ersteller verfügen oft nur über begrenzte Designflexibilität. Die meisten Website-Builder sind außerdem proprietär, was einen späteren Host-Wechsel erschwert.
EINS Content-Management-System oder CMS ist ein Tool zum Erstellen, Verwalten und Organisieren von Blog-Beiträgen und anderen Website-Seiten. Sie erfordern normalerweise keinen Code, aber Sie müssen Designs (Site-Vorlagen) und Erweiterungen installieren. Das beliebteste CMS ist WordPress – versorgt 43,4 % aller Websites – ein Open-Source-Tool, das Sie kostenlos auf jedem Webhost eines Drittanbieters installieren können.
Benutzerfreundlichkeit
Der Kauf von Cloud-Hosting kann ein sehr aufwändiger Prozess sein, da die meisten Webhosts komplexe Preisstrukturen verwenden. Wenn Sie jedoch erst einmal dabei sind, sollten Sie problemlos Serververwaltungs- und Website-Erstellungstools finden. Die meisten Webhosting-Unternehmen nutzen cPanel, um dies zu ermöglichen.
Verwaltet vs. nicht verwaltet
Beim Managed Hosting kümmert sich der Host um alle Details der Serverwartung und -verwaltung, oft einschließlich automatischer Updates Ihres CMS.
Beim nicht verwalteten Hosting müssen Sie Ihr CMS aktualisieren und möglicherweise auch Dinge wie das Betriebssystem und die Sicherheitssoftware Ihres Servers konfigurieren. Unmanaged Hosting ist im Vorfeld vielleicht günstiger, aber Sie müssen Zeit oder Geld investieren, um sicherzustellen, dass alles auf dem neuesten Stand bleibt.
Die Verwendung eines proprietären Website-Builders bedeutet, dass Ihr Hosting standardmäßig verwaltet wird, da das Hosting-Unternehmen die gesamte Wartung und Software-Updates des Website-Builders übernimmt.
Sicherheit
Ihr Cloud-Hosting-Dienst muss mindestens drei Sicherheitsebenen bieten:
- Secure Socket Layer – SSL — Zertifizierung: Ein Sicherheitsprotokoll, das an und von Ihrer Website gesendete Daten verschlüsselt und so wichtige Informationen wie E-Mail-Adressen schützt, die über Ihr Kontaktformular übermittelt werden. Die SSL-Zertifizierung teilt Browsern und VPNs auch mit, dass Ihre Website sicher ist – einige erlauben Benutzern nicht einmal, eine Website ohne sie zu öffnen. Google kann das auch Bestrafung von Websites ohne SSL-Zertifizierung.
- Firewall: Software, die alle an Ihre Website/Ihren Webserver gesendeten Daten scannt und Malware und Spyware herausfiltert. Firewalls können keinen 100-prozentigen Schutz versprechen – jeden Tag wird neue Malware erstellt – aber eine gute Firewall filtert die meiste Malware heraus, um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten.
- Domain-Datenschutz: Wenn Sie Ihre Domain über den von Ihnen gewählten Hosting-Dienst registrieren, stellen Sie sicher, dass das Unternehmen Domain-Datenschutz bietet. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Kontaktinformationen nicht öffentlich in der WHOIS-Datenbank verfügbar sind.
Viele Cloud-Hosting-Dienste bieten außerdem zusätzliche Schutzebenen, wie z. B. Distributed Denial of Service (DDoS) und Brute-Force-Schutz.
Betriebszeit
Die Betriebszeit misst, wie lange Ihre Website online verbringt. Dies ist wichtig, da Besucher, die nicht auf Ihre Website zugreifen können, woanders hingehen, was zu verlorenem Traffic, verlorenem Vertrauen und möglicherweise verlorenem Einkommen führt.
Der Branchenstandard für normales Webhosting liegt bei 99,9 % Betriebszeit. Das bedeutet, dass Ihre Website aufgrund von Server- und Wartungsproblemen nicht länger als 10 Minuten pro Woche heruntergefahren werden sollte. Einige Cloud-Hosting-Dienste gehen darüber hinaus und versprechen eine Verfügbarkeit von 99,99 % oder 100 % – ein Versprechen, das durch die Verwendung mehrerer Server möglich ist.
Website-Geschwindigkeit
Die Website-Geschwindigkeit ist die Zeit, die Ihre Website zum Laden benötigt. Je schneller Ihre Website lädt, desto besser – Die Absprungrate sinkt um 32 % wenn die Ladezeit von drei Sekunden auf eine Sekunde steigt.
Die meisten Cloud-Hosting-Dienste bieten die folgenden Tools zur Verbesserung der Server-/Site-Geschwindigkeit:
- Zwischenspeicher: Ein System, das Website-Daten in einer speziellen Speicherschicht namens Cache speichert, die mit der Geschwindigkeit der CPU des Servers (oder manchmal der CPU des Besuchers) arbeitet, die normalerweise schneller ist als der RAM, der traditionell für den Datenzugriff verwendet wird.
- Content-Delivery-Netzwerk: Eine miteinander verbundene Gruppe von Servern, die Website-Daten an Standorten auf der ganzen Welt speichern und es den Browsern der Benutzer ermöglichen, Daten aus dem Rechenzentrum abzurufen, das ihrem Standort am nächsten liegt.
Speichern
Der Speicher bestimmt, wie viele Dateien – wie Blogbeiträge und Zielseiten – Ihre Website hosten kann. Im Allgemeinen kann 1 GB 10 große Seiten oder bis zu 100 kleinere Seiten speichern. 5 GB sind ausreichend Speicherplatz für die meisten statischen Websites, aber lang laufende Blogs und E-Commerce-Seiten benötigen oft mehr Speicherplatz.
Sie sollten auch die Art der Lagerung berücksichtigen. Die meisten Hosts verwenden Solid-State-Laufwerke – SSD-Speicher – für eine schnelle und zuverlässige Leistung. Einige bieten NVMe-Speicher – nichtflüchtigen Expressspeicher – der eine etwas schnellere und zuverlässigere Leistung bietet als normaler SSD-Speicher. Wenn der Speichertyp des Hosts in dieser Liste nicht angegeben ist, gehen Sie davon aus, dass er SSD verwendet. Wir empfehlen gegebenenfalls NVMe-Speicher.
Bandbreite
Die Bandbreite, manchmal auch als Datenübertragung ausgedrückt, bestimmt, wie viele Daten Ihr Server pro Monat an Benutzer senden kann. Cloud-Hosting-Pläne geben die Bandbreite oft in GB oder TB an. Dies macht es schwierig herauszufinden, wie viel Bandbreite Sie benötigen, da jeder Besucher auf eine andere Datenmenge zugreift. Wenn täglich 100 Personen Ihre Website besuchen und fünf Seiten mit einer durchschnittlichen Größe von 5 MB ansehen, benötigen Sie 7,5 GB Bandbreite. Wenn dieselben 100 Personen 10 Seiten ansehen, benötigen Sie 15 GB Bandbreite.
Die gute Nachricht beim Cloud-Hosting ist, dass viele Pläne mit einer Bandbreite von 1 TB oder mehr (oder 1.000 GB) ausgestattet sind, was bedeutet, dass Sie sich über diese Rechnung keine Sorgen machen müssen, bis Sie mehr als eine Million monatliche Besucher empfangen.
Kundenbetreuung
Sie sollten in der Lage sein, den Kundensupport schnell zu kontaktieren und hilfreiche Lösungen zu erhalten, wenn Ihre Website kaputt geht. Die meisten hochwertigen Webhosting-Unternehmen bieten Kundensupport rund um die Uhr per Live-Chat, Telefon und E-Mail. Viele Unternehmen bieten generischen Kundensupport und Experten an, die auf WordPress spezialisiert sind.
Technisch gesehen bedeutet die Möglichkeit, rund um die Uhr auf Support zugreifen zu können, nicht immer, dass Sie die Hilfe erhalten, die Sie benötigen. Der Kundenservice einiger Hosting-Unternehmen ist sehr langsam und/oder ist auf schlecht geschulte Kundendienstmitarbeiter angewiesen, was es schwierig macht, bei fortgeschrittenen Problemen Hilfe zu erhalten. Hier mögen Websites Vertrauenswürdiger Pilot Geben Sie ein: Sie können die Bewertungen dort – oder die Webhosting-Bewertungen hier auf CNET – lesen, um herauszufinden, wie effektiv der Kundensupport eines Unternehmens ist.
Preise
Bei der Betrachtung der Webhosting-Preise sollten Sie auf einige Dinge achten:
- Einführungspreis: Viele Webhosting-Unternehmen bieten für die erste Laufzeit große Rabatte – oft 50 % oder mehr. Wenn Ihr Vertrag verlängert wird, zahlen Sie den üblicherweise als „regulärer Preis“ aufgeführten Preis. Berücksichtigen Sie diese Preiserhöhung immer in Ihrem langfristigen Budget.
- Vertragsdauer: Möglicherweise müssen Sie einen Zwei- oder Dreijahresvertrag abschließen, um den besten Rabatt zu erhalten. Das bedeutet, dass Sie den auf der Website angegebenen monatlichen Preis mit 24 oder 36 multiplizieren müssen, um zu verstehen, was Sie tatsächlich zahlen werden.
- Zusätzliche Gebühren: Dazu gehören Dinge wie Ihre Domain und möglicherweise E-Mail-Hosting und Sicherheitstools. Einige Unternehmen bieten im ersten Hosting-Jahr eine kostenlose Domain-Registrierung an, in den Folgejahren müssen Sie jedoch jährliche Domain-Registrierungsgebühren zahlen.
Es gibt auch zwei Arten von Preisen speziell für Cloud-Hosting:
- Paketpreis: Cloud-Hosting-Pakete mit Ressourcen – wie Bandbreite und Rechenleistung – und Kosten, die vom Hosting-Unternehmen vorab festgelegt werden. Diese Pakete ermöglichen im Allgemeinen ein erhebliches Site-Wachstum, bevor Sie ein Upgrade durchführen müssen.
- Modulare Preisgestaltung: Ein Paket, das Sie zusammenstellen, indem Sie genau die Menge an Bandbreite, Speicher und Verarbeitungsleistung auswählen, die Sie benötigen, und deren Preis auf den von Ihnen benötigten Funktionen basiert. Anschließend können Sie Funktionen schrittweise hinzufügen – zum Beispiel durch jeweils 100 GB Speicher –, wenn Ihre Website wächst. Das schrittweise Hinzufügen von Funktionen kann günstiger sein als das Upgrade von einem vordefinierten Paket auf ein anderes.
Die Paketpreise sind leichter zu verstehen, insbesondere wenn Sie neu im Webhosting sind, aber die modulare Preisgestaltung kann günstiger sein.