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CNET-Umfrage: Ein Viertel der Smartphone-Besitzer finden neue KI-Funktionen nicht nützlich

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CNET-Umfrage: Ein Viertel der Smartphone-Besitzer finden neue KI-Funktionen nicht nützlich

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Ein Viertel der Smartphone-Besitzer (25 %) findet KI-Funktionen nicht nützlich, 45 % zögern, eine monatliche Abonnementgebühr für KI-Funktionen zu zahlen, und 34 % haben Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre.
  • Etwas mehr als die Hälfte (52 %) der Smartphone-Besitzer haben kein Interesse am Kauf eines faltbaren Telefons.
  • Die größte Motivation für erwachsene Smartphone-Besitzer in den USA, ihre Geräte aufzurüsten, ist eine längere Akkulaufzeit (61 %), gefolgt von mehr Speicher (46 %) und besseren Kamerafunktionen (38 %). Nur 18 % geben an, dass ihr Haupttreiber KI-Integrationen sind.

Da Smartphone-Hersteller wie Apple, Google und Samsung zunehmend Wert auf KI-Funktionen in ihren neuesten Geräten legen, ergab eine CNET-Umfrage, dass ein Viertel der Smartphone-Besitzer diese Funktionen nicht besonders nützlich finden und nur 18 % sagen, dass KI-Integrationen ihr wichtigstes sind Motivator für die Aufrüstung ihrer Telefone.

Sehen Sie sich das an: Das iPhone 16 kommt mit KI-Drama

Tatsächlich sind laut den Befragten die größten Motivatoren für den Kauf eines neuen Geräts eine längere Akkulaufzeit (61 %), mehr Speicher (46 %) und bessere Kamerafunktionen (38 %).

Dies geschah, als Apple am Montag seine iPhone 16-Reihe vorstellte, die bei ihrer Markteinführung später in diesem Jahr über die neue Suite von KI-Funktionen von Apple Intelligence verfügen wird. Apple Intelligence umfasst Funktionen wie intelligenteres Siri, KI-gestützte Schreibtools und ChatGPT-Integration.

Auch Google setzte bei der Vorstellung der Pixel-9-Serie letzten Monat stark auf KI-Fähigkeiten und diskutierte in seiner Keynote vor allem über neue Gemini-Funktionen wie Live, das ein natürliches Hin- und Her-Gespräch mit dem virtuellen Assistenten ermöglicht. Und bei seiner Unpacked-Veranstaltung im Juli stellte Samsung auch Galaxy AI vor, das Aufgaben wie das Übersetzen von Nachrichten und das Bearbeiten von Fotos vereinfachen kann.

Während diese neuen Funktionen auf generativer KI basieren, um Texte oder Bilder zu erstellen oder digitale Assistenten zu verbessern, ist KI selbst schon seit Jahren in Smartphones integriert. Beispielsweise verwendet die Kamera Ihres Telefons KI, um Bilder zu verarbeiten und Hintergründe im Porträtmodus unscharf zu machen, und Siri und Google Assistant basieren seit jeher auf KI (wenn auch weniger fortgeschrittene Versionen der Technologie). Da diese neue KI-Welle jedoch Möglichkeiten einführt, Aufgaben expliziter auf Ihrem Telefon auszuführen, anstatt sich in vorhandene Funktionen zu integrieren, kann es einige Zeit dauern, bis sich die Leute daran gewöhnt haben.

KI könnte bald teuer werden – und nicht alle sind davon überzeugt

Da Technologiegiganten diese KI-Funktionen weiterhin einführen, müssen Verbraucher möglicherweise bald den Preis zahlen, wenn sie sie weiterhin nutzen möchten. Auf der Website von Samsung heißt es, dass die Galaxy AI-Funktionen „bis Ende 2025 auf unterstützten Samsung Galaxy-Geräten kostenlos zur Verfügung gestellt werden“. Um die volle Leistung von Gemini in Google-Apps nutzen zu können, müssen Sie Gemini Advanced abonnieren. Und es ist wahrscheinlich, dass Apple für einige seiner KI-gestützten iPhone-Funktionen auch einen Tag verlangt.

Viele Verbraucher sind nicht überzeugt. Fast die Hälfte der Smartphone-Besitzer gibt an, dass sie nicht bereit sind, mehr für den Zugriff auf KI auf ihren Handys zu zahlen. Das ist keine große Überraschung, wenn man bedenkt, wie sehr die Abonnementmüdigkeit die Menschen bereits belastet. Eine weitere CNET-Studie vom April ergab, dass Erwachsene in den USA jeden Monat durchschnittlich 91 US-Dollar für Abonnementdienste ausgeben. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass mindestens eines ihrer Abonnements im letzten Jahr teurer geworden sei. Daher ist es möglicherweise nicht so attraktiv, eine weitere monatliche Gebühr hinzuzufügen.

Dennoch gibt es diejenigen, die die KI auf ihren Handys unbedingt erkunden möchten, wobei die Generation Z und die Millennials am meisten begeistert sind: 20 % der Befragten jeder Generation geben an, dass sie von den KI-Funktionen begeistert sind und sie nützlich finden. Darüber hinaus nutzen 15 % der Generation Z und 16 % der Millennials KI auf ihren Telefonen für Aufgaben wie Fotobearbeitung, Bilderstellung und das Zusammenfassen oder Schreiben von Texten. Darüber hinaus nutzen 20 % der Generation Z und 19 % der Millennials regelmäßig ein KI-Tool wie ChatGPT oder Google Gemini auf ihren Smartphones.

Datenschutz bleibt ein zentrales Anliegen, wenn es um KI geht, wobei ein Drittel (34 %) der Smartphone-Besitzer angibt, dass sie sich in dieser Hinsicht unwohl fühlen. Tech-Giganten legen in ihren KI-fokussierten Keynotes zunehmend Wert auf Datenschutzaspekte. Auf seiner Worldwide Developers Conference im Juni stellte Apple beispielsweise fest, dass viele seiner KI-Modelle auf dem Gerät laufen, was im Allgemeinen als privater gilt, da die Informationen nicht über das Internet übertragen werden müssen. Wenn eine Aufgabe mehr Rechenleistung erfordert, werden relevante Daten an Apple Silicon-Server gesendet und diese Daten wird nicht gespeichert oder Apple zur Verfügung gestellt werden, sagt das Unternehmen.

Die wichtigsten Gründe für ein Telefon-Upgrade

Da KI zu den jüngsten Gründen gehört, warum Verbraucher ihre Smartphones aufrüsten möchten, dominieren nach wie vor andere Überlegungen wie eine längere Akkulaufzeit, mehr Speicher und bessere Kamerafunktionen. Weitere Motivatoren sind der Bildschirm und die Bildschirmgröße des Telefons (32 %); das gleiche Ökosystem wie iOS oder Android beibehalten (24 %); und Telefonfarbe (10 %).

Angesichts der hohen Gerätekosten (viele Flaggschiff-Telefone kosten zwischen 800 und 1.200 US-Dollar) möchten Verbraucher ihre Geräte möglicherweise nicht so oft aktualisieren. Laut unserer Studie geben 44 % an, dass sie nur dann ein neues Gerät kaufen, wenn ihr aktuelles Telefon kaputt geht oder ersetzt werden muss. Darüber hinaus behalten 30 % ihre Geräte drei Jahre oder länger, während 18 % alle zwei Jahre ein Upgrade durchführen und nur 8 % jedes Jahr ein neues Telefon kaufen.

Zum Glück für die Verbraucher hat Apple beim iPhone 16 keine Preiserhöhung vorgenommen. Dennoch behalten iPhone-Nutzer ihre Geräte länger als andere Smartphone-Besitzer; ein Drittel wird drei Jahre oder länger auf ein Update warten.

Der Hype um faltbare Telefone ist noch nicht da

Unternehmen wie Google und Samsung bringen weiterhin faltbare Telefone auf den Markt, zuletzt das Pixel 9 Pro Fold und das Galaxy Z Flip und Fold 6. Doch die Verbraucher stehen dem Konzept eines faltbaren tragbaren Geräts immer noch verhalten gegenüber. Etwas mehr als die Hälfte (52 %) der Smartphone-Besitzer geben an, kein Interesse am Kauf eines faltbaren Telefons zu haben, während 13 % sagen, dass sie irgendwann in den nächsten zwei Jahren daran interessiert wären.

Dies gibt Apple, das den Markt für faltbare Telefone noch nicht betreten hat, die Möglichkeit, dieses Interesse zu nutzen. Experten spekulieren seit langem, dass ein faltbares iPhone das sein könnte, was nötig sein könnte, um die Verbreitung faltbarer Smartphones voranzutreiben. Bis es dazu kommt, kann es aber, wenn überhaupt, mehrere Jahre dauern.

Methodik

Alle Zahlen stammen, sofern nicht anders angegeben, von YouGov Plc. Die Gesamtstichprobengröße betrug 2.484 Erwachsene, darunter 2.387 Smartphone-Besitzer. Die Feldforschung fand vom 28. bis 30. August 2024 statt. Die Befragung erfolgte online. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für alle Erwachsenen in den USA (ab 18 Jahren).

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