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Dorival, Paraguay und das WM-Finale

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Dorival, Paraguay und das WM-Finale




Foto: Rafael Ribeiro/CBF – Bildunterschrift: Dorival beobachtet die brasilianischen Teamspieler im Spiel gegen Paraguay in Asunción

Foto: Jogada10

Auf dem Spielfeld der Defensores del Chaco in Asunción glich es eher Tonga x Samoa als einem brasilianischen Team. Es ging schief, ohne einen einzigen Schuss, als Diego Gómez in der 18. Minute einen Schuss von außerhalb des Strafraums abfeuerte, um Alisson zu besiegen.

Zuvor machte Gabriel Magalhães einen teilweisen Schnitt an der Strafraumkante, gefolgt von einer losen Markierung durch Bruno Guimarães. Zumindest ein gutes Trivela-Ziel. Die paraguayische Mannschaft, die nichts tat und den Ball Brasilien überließ, begann die Anzeigetafel zu dominieren.

Nach einem Gegentor führte ein Spiel zwischen Endrick und Vini Jr. zu einer Vorlage von Guilherme Arana. Doch Júnior Alonso rettete die Linie. Und das ist alles.

Vini Jr. zeigte, ohne in irgendeiner Weise aufzufallen, beim Tragen von Amarelinha weiterhin besorgniserregende Unproduktivität.

Dorival Júnior musste in der ersten Halbzeit Änderungen vornehmen.

Die Ankunft von Luiz Henrique und João Pedro als Ersatz für Endrick und Bruno Guimarães gibt Hoffnung. Allerdings ließ João Pedro Rodrygo vor dem Tor stehen. Luiz Henrique hätte mit einem tollen Spiel an der Grundlinie beinahe gesehen, wie João Pedro den Ball ins Netz köpfte. Der Botafogo-Spieler ließ seine Teamkollegen tatsächlich wieder in Topform zurück. Aber Arana nutzte es nicht aus.

Da die brasilianische Mannschaft nicht in der Lage war, den Ausgleich zu erzielen, hörten sie „Olé“-Rufe. Mit Vini Jr. auf dem Feld und Estêvão auf der Bank hatte Dorival nicht den Mut, Risiken einzugehen.

Gerson und Lucas Moura ersetzen Lucas Paquetá und Rodrygo. Doch beinahe hätte Paraguay seinen Vorsprung durch Bobadilla aus São Paulo ausgebaut. Estêvão kam spät herein; in nur 40 Minuten. Was soll ich sagen?

Bedenken hinsichtlich der Dorival-Wahl

Das brasilianische Team belegte mit zehn Punkten den fünften Platz in der Qualifikation und verlor die Hälfte seiner Spiele. Immerhin gab es drei Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen. Mit Dorival Júnior ein wenig überzeugender Sieg über Ecuador und eine Niederlage an diesem Dienstag auf paraguayischem Boden.

In diesem Szenario entpuppt sich das voreilige Versprechen des Trainers, die Seleção ins WM-Finale 2026 zu führen, als fragile und unrealistische Rede. Allerdings hat Brasilien natürlich die Chance, sich einen der vielen verfügbaren Plätze in den Südamerika-Qualifikationsspielen zu sichern.

Angesichts des präsentierten Fußballniveaus muss der aktuelle Trainer Canarinho bei der nächsten FIFA-Ausgabe im Oktober eine überzeugende Antwort geben, damit seine Karriere bei der Seleção nicht beeinträchtigt wird. Ja, schneller als er es sich vorgestellt hatte.

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