Premierminister Justin Trudeau und Mitglieder seines engsten Kreises werden voraussichtlich in den kommenden Wochen zur Bundesuntersuchung zur ausländischen Einmischung zurückkehren.
Eine neu veröffentlichte vorläufige Zeugenliste für die nächste Phase der öffentlichen Untersuchung legt nahe, dass auch hochrangige Regierungsbürokraten und Mitglieder der nationalen Sicherheitsbehörde aussagen werden.
Trudeau und hochrangige Regierungsbeamte nahmen Anfang des Jahres an der ersten Anhörung der Kommission zu Vorwürfen der ausländischen Einmischung in die Bundestagswahlen 2019 und 2021 teil.
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In dem im Mai veröffentlichten Zwischenbericht von Kommissarin Marie-Josée Hogue heißt es, dass die ausländische Einmischung Chinas keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis beider Wahlen habe.
In dem Bericht heißt es, dass die Ergebnisse in einigen wenigen Wahlkreisen zwar möglicherweise durch Einmischung beeinflusst worden seien, dies könne jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Im zweiten Teil der Sachverhaltsphase der Kommission werden sich die öffentlichen Anhörungen, die am Montag beginnen sollen, auf die Fähigkeit der Bundesbehörden konzentrieren, ausländische Einmischung aufzudecken, abzuschrecken und zu bekämpfen.
&salin 2024 Die kanadische Presse