Die National Emergency Management Agency (NEMA) hat berichtet, dass zwischen April und September 2024 in Nigeria 1.048.312 Menschen von schweren Überschwemmungen betroffen waren.
Dies wurde von der Generaldirektorin der NEMA, Frau Zubaida Umar, während des National Emergency Coordination Forum (ECF) in Abuja bekannt gegeben, wie von NAN berichtet.
Laut Umar wurden durch die Überschwemmung rund 625.239 Menschen vertrieben und 259 Menschen starben.
Er sprach den betroffenen Gemeinden sein Beileid aus und versicherte ihnen die Zusage der Bundesregierung, über NEMA die notwendige Unterstützung zu leisten.
„Das Hauptziel dieses Treffens besteht darin, die aktuelle Hochwassersituation zu überprüfen, den Beteiligten Verantwortlichkeiten zuzuweisen und unsere Reaktionsstrategie zu besprechen.“
„„Obwohl es unmöglich ist, Überschwemmungen vollständig zu verhindern, arbeiten wir aktiv daran, ihre Auswirkungen zu verringern.“ Umar erklärte.
Von Überschwemmungen waren 29 Bundesstaaten und 172 Kommunalverwaltungen betroffen. Die NEMA arbeitet daran, die Krise einzudämmen, indem sie in mehreren Bundesstaaten Lager für Binnenvertriebene (IDP) aktiviert und zusätzliches Personal zur Unterstützung bei Such- und Rettungseinsätzen entsendet.„Außerdem haben wir den betroffenen Gebieten Wasseraufbereitungsgeräte sowie wichtige Such- und Rettungsausrüstung zur Verfügung gestellt.“ Umar fügte hinzu.
Unterstützung
NEMA hat Unterstützung von internationalen Partnern erhalten und Umar ermutigte zu weiterer Unterstützung und Wachsamkeit.
Trotz des Ernstes der Lage versicherte er, dass die nigerianische Regierung die Krise effektiv bewältige.
Der stellvertretende Direktor für Suche und Rettung, Wagami Madu, übermittelte die neuesten Informationen, aus denen hervorgeht, dass es in Borno bis Samstag sieben Todesfälle gegeben habe.
Madu wies auch auf die Herausforderungen in Maiduguri hin, darunter den Mangel an Versorgungsmaterialien und sanitären Einrichtungen aufgrund der großen Menschenmenge im Lager.
Frau Emmanuela Offiong, stellvertretende Direktorin im Bundesministerium für Information und nationale Orientierung, betonte die Bedeutung präziser Informationen und effektiver Kommunikation, um die Verbreitung von Fehlinformationen bei Katastrophen zu verhindern.
Die Überschwemmungssituation ist nach wie vor kritisch, aber koordinierte Bemühungen unterstützen und unterstützen die Betroffenen weiterhin.