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Die nigerianische Polizei verzeichnete in einem Monat 271 Festnahmen von Mordverdächtigen, 111 gestohlene Fahrzeuge wurden beschlagnahmt

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Die nigerianische Polizei verzeichnete in einem Monat 271 Festnahmen von Mordverdächtigen, 111 gestohlene Fahrzeuge wurden beschlagnahmt

Die nigerianische Polizei (NPF) hat im vergangenen Monat 271 Mord- und vorsätzliche Mordverdächtige festgenommen und 111 gestohlene Fahrzeuge beschlagnahmt.

In einer Erklärung der NPF heißt es, dass die Aktivität vom Generalinspekteur der Polizei, IGP Kayode Adeolu Egbetokun, geleitet wurde, um Gewaltverbrechen zu bekämpfen.

Neben Mordverdächtigen verhafteten die Behörden auch 295 Personen wegen bewaffneten Raubüberfalls, 186 Entführer und 71 Verdächtige wegen illegalen Schusswaffenbesitzes.

Darüber hinaus gelang es dem Polizeieinsatz, 185 Schusswaffen und mehr als 4.000 Schuss Munition verschiedener Kaliber zu beschlagnahmen.

Der Generalinspekteur führte den Erfolg der Operation auf „mehrere Strategien und Taktiken“ zurück, die eine wichtige Rolle bei der schnellen und effektiven Bekämpfung der Kriminalität gespielt hätten. Die Polizei bekräftigte ihr Engagement für die Reduzierung der Kriminalität im ganzen Land.

Eine weitere Verhaftung

Zusätzlich zu diesen Fällen hat die nigerianische Polizei bemerkenswerte Fortschritte bei der Bekämpfung anderer Formen von Gewaltkriminalität erzielt. Bei der einen Monat dauernden Operation gelang es außerdem, 199 Verdächtige in Fällen von Sexualverbrechen und 143 Verdächtige in Sektenfällen festzunehmen.

Die Polizei rettete außerdem 129 Entführungsopfer, um der wachsenden Gefahr von Entführungen in verschiedenen Teilen des Landes entgegenzuwirken.

Die anhaltenden Bemühungen der NPF, gegen kriminelle Syndikate vorzugehen, führten zur Zerschlagung mehrerer Netzwerke der organisierten Kriminalität, darunter des in der Region Bauchi-Plateau tätigen Syndikats der Waffenschmuggler John Danladi, Mohammed Munkail, Manasseh William und Muhammadu Haddi.

Die Anführerin des Syndikats, Taimako Mato, diente zuvor als Ausbilderin für den Umgang mit Waffen in einem Lager von Boko Haram.

Es ist bekannt, dass Mato über sein Netzwerk verbotene Schusswaffen beschafft und an verschiedene Käufer verteilt hat. Zu den beschlagnahmten Gegenständen gehörten ein PKT-Maschinengewehr, 40 Schuss Munition im Kaliber 37,2 mm und 95 Schuss Munition im Kaliber 62 mm.

Die nigerianische Polizei betonte ihre Entschlossenheit, kriminelle Aktivitäten so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Rechtsstaatlichkeit strikt einzuhalten.

Was Sie wissen sollten

Die Nigeria Police Force (NPF) ist wie viele andere Sicherheitsbehörden des Landes mit chronischer Unterfinanzierung und unzureichenden Haushaltszuweisungen konfrontiert.

Dieser finanzielle Druck hat die Fähigkeit der Polizei beeinträchtigt, ihre Operationen vollständig zu modernisieren und ihre Kapazitäten zur wirksamen Bekämpfung von Kriminalität zu erhöhen.

Kürzlich haben Deutschland und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) eine Vereinbarung über 8,5 Millionen Euro (ca. 9,4 Millionen US-Dollar) zur Unterstützung der laufenden Polizeireformbemühungen in Nigeria abgeschlossen.

Das Projekt ist Teil einer 21-Millionen-Euro-Zusage Deutschlands zur Verbesserung der Rechenschaftspflicht, Transparenz und Professionalität der Polizei.

Diese Reformen laufen seit 2021 und umfassen eine verstärkte interne Aufsicht über die nigerianische Polizei durch die Complaint Response Unit (CRU), die sich mit Fehlverhalten zwischen Beamten und Bürgern befasst.

Die Reformen betonen auch die Bedeutung externer Aufsichtsbehörden wie der Police Services Commission und der National Human Rights Commission, die für Transparenz bei Polizeieinsätzen sorgen.

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