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Bouygues Telecom: Angst vor Ankündigung großer Sozialpläne

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Bouygues Telecom: Angst vor Ankündigung großer Sozialpläne

Am 1. Oktober findet in der Zentrale von Bouygues Telecom eine außerordentliche CSE statt, während Gerüchte über Entlassungen anhalten.

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Hauptsitz von Bouygues Telecom in Meudon (Hauts-de-Seine). Illustratives Foto. (VINCENT ISORE / MAXPPP)

Das Management von Bouygues Telecom gab am Donnerstag, dem 19. September, beim zentralen Sozial- und Wirtschaftsausschuss (CSE) in Meudon (Hauts-de-Seine) bekannt, dass am 1. Oktober ein außerordentlicher CSE stattfinden wird, wie Franceinfo aus Gewerkschaftsquellen erfuhr. Bis zu 10.500 Mitarbeiter, einschließlich der Tochtergesellschaften, befürchten die Ankündigung massiver Entlassungspläne, obwohl das Management dies bisher offiziell dementiert hat.

Seit Monaten kursieren in den Gängen Gerüchte, insbesondere seit diesem Sommer, als das Management von Bouygues Telecom mit der Gewerkschaft über die Notwendigkeit eines Transformationsplans sprach, da der Kontext als kompliziert angesehen wurde: die sehr ausgeprägte Verlangsamung des Mobilfunkmarktes in Frankreich und die Relaunch des Unternehmens. Preiskampf zwischen den Betreibern.

Nach inoffiziellen Berechnungen einiger Gewerkschaften sind 1.500 Stellen in den Bereichen IT-Management, Technik, Kundenbeziehungen oder Unternehmensdienstleistungen potenziell gefährdet. Die Aktivitäten werden voraussichtlich nach Portugal oder Marokko verlagert, wo Bouygues vor einigen Jahren einen Standort eröffnet hat.

CFDT beabsichtigt, die Ernennung eines unabhängigen Experten zu beantragen und vorläufig die mögliche finanzielle Rechtfertigung dieses Transformationsplans anzufechten, obwohl das Management derzeit die Übernahme von La Poste Mobile, Frankreichs größtem alternativen Betreiber, für 960 Millionen Euro abschließt.

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