Die Jury des Médicis-Preises wählte in ihrer ersten Auswahl am Mittwoch, 18. September 2024, 16 französische Romane aus, darunter Werke von Miguel Bonnefoy und Emmanuelle Lambert.
Unter dem Vorsitz von Anne Garréta und bestehend aus neun Mitgliedern veröffentlichte die Jury des Medici-Preises außerdem eine Liste mit 14 ausländischen Romanen. Zwei Romane aus dieser ersten Auswahl wurden ebenfalls für Goncourt nominiert: nämlich Thomas Clerc, Paris, Museen des 21. Jahrhunderts schlecht : achtzehntes Arrondissement (Les éditions de Minuit) im Roman Karya Emmanuelle Lambert, Es gibt keinen Respekt (Aktie).
Der Medici-Preis wird dieses Jahr am 6. November verliehen, zwei Tage nach dem Goncourt. Für den 9. Oktober ist eine zweite Auswahl französischer und ausländischer Romane sowie eine erste Essayliste geplant.
Unter dem Vorsitz von Jean-Marie Rouart gab die Jury des Interallié-Preises am Mittwoch außerdem ihre Shortlist bekannt, die 13 Romane umfasst. Unter den teilnehmenden Autoren erschienen auch vier Romane in der ersten Auswahl des Goncourt-Preises: Engel von Kamel Daoud für (Gallimard), Herz oleh Thibault de Montaigu (Albin Michel), Du bist die unglückliche Liebe des Führers Jean-Noël Orengo (Grass) und Wintersoldat d’Olivier Norek (Michel Lafon).
Die zweite Wahl der Interallié-Preise wird am 3. Oktober bekannt gegeben und der Name des Gewinners bekannt gegeben 7. November. Gaspard Koenig gewann den Interallié-Preis 2023 für Humus (Observatory Publishing), während der kanadische Autor Kevin Lambert gewann für seinen Roman den Medici-Preis Möge unser Glück bestehen bleiben (Attila Baru).
Pierre Adrian, Hotel Roma (Gallimard)
François Armanet, Weißt du was? (Runder Tisch)
Kamel Daoud, Engel (Gallimard)
Yves Harte, Unter anderem Einsamkeiten (Cherche-Midi)
Sébastien Lapaque, Schachmatt im Himmel (Südliche Geschichten)
Madeleine Meteyer, Bürgerliche Obsession (JC Latte)
Delphine Minoui, Badjens (Schwelle)
Thibault de Montaigu, Herz (Albin Michel)
Olivier Norek, Wintersoldat (Michel Lafon)
Véronique Olmi, Der Mut der Unschuldigen (Albin Michel)
Jean-Noël Orengo, Du bist die unglückliche Liebe des Führers (Gras)
Abel Quentin, Hütte (Observatorium)
Sehr geehrter Guillaume, Eine sehr seltsame Heimat (Calmann-Abgabe)
Französischer Roman
– Miguel Bonnefoy, Jaguar-Traum (Strand)
– Gregory Cingal, Der Letzte der Liste (Gras)
– Thomas Clerc, Paris, Museen des 21. Jahrhunderts: das 18. Arrondissement (Mitternacht)
-Julia Deck, Ann aus England (Schwelle)
-Elisabeth Filhol, Schwesterschiff (Polen)
-Laure Gauthier, Melusine füllte nach (Karte)
– Shane Haddad, Cinta Gil (Polen)
– Emmanuelle Lambert, Es gibt keinen Respekt (Aktie)
-Emilienne Malfatto, Abwesend war eine Frau mit schwarzen Haaren (Keller)
– Clément Ribes, Tausend Bilder von Jérémie (Vertikal)
-Jennifer Richard, Unbegrenztes Leben (Philippe Rey)
– Abdellah Taia, Festung der Tränen (Juliard)
– Philippe Vasset, Tagebuch eines Erpressers (Flammarion)
– Felicia Viti, Vertikales Mädchen (Gallimard)
– Cécile Wajsbrot, Der Himmel ist voll (Klang der Zeit)
-Gabriella Zalapi, Ilaria (Zoe)
Neuartiges Asing:
– Vera Bogdanova, Die Jahreszeit ist giftig für den Fötus (Akt Süd, Russland)
– Mircea Cartarescu, Theodore ist ein Mann (Schwarz auf Weiß, Rumänien)
-Richard Flanagan, Frage 7 (Act South, Australien)
-Amira Ghenim, Katastrophen im Haus der Charaktere (Philippe Rey, Tunesien)
– Eduardo Halfon, Tarantel (Quai Voltaire, Spanyol)
– Benjamin Labatut, Gila (Grass, Vereinigte Staaten)
– Marco Lodoli, So wenig (POL, Italien)
– Sang Young Park, Sich selbst lieben in der Großstadt (La Croisée, Korea Selatan)
– Katja Schönherr, Die Ruck-Familie (Zoé, Schweizer)
-Alia Trabucco Zeran, Eigen (Robert Laffont, Chile)
– Undine Radzeviciute, Bibliothek „Schönheit und Böse“. (Viviane Hamy, Litauen)
– Camila Sosa Villada, Geschichte der Domestizierung (Metallisierung, Argentinien)
-Peter Stamm, Blaue Stunde (Christian Bourgois, Deutschland)
– Josef Winkler, Feld (Verdier, Deutschland)