Laut der LFI-Website wurden etwa sechzig Demonstrationen angekündigt, zu einem Zeitpunkt, als der Premierminister die Zusammensetzung der rechts markierten Regierung festlegte.
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Zweiter Tag der Mobilisierung gegen das „Macron-Barnier“-Tandem. Mehrere tausend Menschen demonstrierten am Samstag, dem 21. September, von Paris über Bordeaux nach Marseille, um die Ernennung des neuen Premierministers anzuprangern, auf Aufruf von France Insoumise, Umweltaktivisten und Feministinnen, Studenten und Umweltverbänden. Laut der LFI-Website wurden in Frankreich etwa sechzig Kundgebungen angekündigt, als Michel Barnier die Zusammensetzung einer rechtsgerichteten Regierung festlegte, mehr als zwei Monate nachdem eine linke Koalition die Parlamentswahlen ohne absolute Mehrheit gewonnen hatte.
Dieser Aufruf zur Demonstration fand jedoch keine breite Beachtung. Nach Angaben des Polizeipräsidiums protestierten in Paris 3.200 Menschen, verglichen mit 26.000 am 7. September, so die gleiche Quelle. Anderswo in Frankreich gab es nur 2.200 Demonstranten in Marseille, 400 in Bordeaux, rund 200 in Angoulême und Nantes und rund hundert in Straßburg. LFI hat diesbezüglich Ambitionen„Zunehmender öffentlicher Druck“ Nach dem 7. September versammelten sich nach Angaben der Behörden zwischen 110.000 und nach Angaben der Organisatoren 300.000 linke Demonstranten in ganz Frankreich.