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Kinderschutz: Wenn Kinderbetreuer Fehler machen

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Kinderschutz: Wenn Kinderbetreuer Fehler machen

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Videodauer: 5 Minuten

Kinderschutz: Wenn Kinderbetreuer Fehler machen
Kinderschutz: Wenn Kinderbetreuer Fehler machen
(Frankreich 2)

In Frankreich kommt es immer häufiger zu Funktionsstörungen im Zusammenhang mit der Kinderbetreuung. Sollte diese wichtige Funktion oft genug überprüft werden?

Im Jahr 2022 wurde die anderthalbjährige Siam von einer Nanny betreut. Nach vielen Verdächtigungen unternahm ihre Mutter Sandra Neumann einen gesetzlich verbotenen Schritt: Sie spionierte ihr Kindermädchen mit einer Puppe aus. In der Aufnahme hörte er mehrfach Beleidigungen. „Ich glaube, es hat eine Stunde gedauert, bis ich aufgehört habe zu weinen.“, erinnerte er sich.

Im Jahr 2023 wurde das Kindermädchen wegen psychischer und moralischer Gewalt zu drei Monaten Gefängnis und einem zehnjährigen Berufsverbot verurteilt. Wenn immer mehr Unternehmen hinzukommen veröffentlichtBerichte über Missbrauch sollen in Kindertagesstätten und bei Kinderbetreuungseinrichtungen zunehmen.

In Frankreich kontrolliert der Mutter-Kind-Schutz (PMI), der vom Ministerium verwaltet wird, die Art und Weise, wie Kleinkinder aufgenommen werden. Jede Abteilung verfügt über ein eigenes Budget. Assistenten werden alle fünf Jahre überprüft, doch in Wirklichkeit sind diese Kontrollen seit 20 Jahren rückläufig. Auch bei Beschwerden könne die Reaktionsfähigkeit von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich ausfallen, so die Ärztegewerkschaft PMI.

Mittlerweile geben Kinderbetreuungsanbieter teilweise an, dass sie sich sehr isoliert fühlen und den Beruf aufgrund der aus ihrer Sicht immer schwieriger werdenden Arbeitsbedingungen zunehmend verlassen.

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