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Hypothekenänderungen: Der Einstieg in den Wohnungsmarkt ist bei höheren Kosten günstiger

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Hypothekenänderungen: Der Einstieg in den Wohnungsmarkt ist bei höheren Kosten günstiger

Bundesregierung veröffentlichte Einzelheiten seines Hypothekenreformplans am Dienstag, in dem Änderungen an der Berechtigung für geringere Anfangszahlungen und längere Tilgungsfristen dargelegt werden.

Das Finanzministerium teilte mit, dass bis zum 15. Dezember 2024 zwei wichtige Änderungen umgesetzt werden:

  • Erhöht die bestehende Preisobergrenze von 1 Million US-Dollar für versicherte Hypotheken auf 1,5 Millionen US-Dollar
  • Erweitert den Anspruch auf Hypothekentilgung mit einer Laufzeit von 30 Jahren auf Erstkäufer und neue Hauskäufer

Dies bedeutet, dass mehr Hauskäufer niedrigere Anzahlungen und längere Kreditrückzahlungsfristen in Anspruch nehmen können.

Es handelt sich um einen Schritt, der die Eintrittsbarrieren in den Immobilienmarkt senken und die monatlichen Zahlungen senken würde – aber auch die Gesamtkosten der Hypothekenzahlungen für diejenigen erhöhen würde, die von den gelockerten Konditionen profitieren.

Hier ist die Aufschlüsselung der Zahlen:

Neue Anzahlungslimits

Früher musste jeder, der ein Haus im Wert von mehr als 1 Million US-Dollar kaufte, eine Anzahlung von mindestens 20 Prozent leisten, um Anspruch auf eine versicherte Hypothek zu haben.

Die Obergrenze wurde auf 1,5 Millionen US-Dollar erhöht und eröffnet damit den Zugang zu Städten wie Toronto und Vancouver, wo der durchschnittliche Hauspreis die Millionen-Dollar-Marke übersteigt.

Diese Käufer haben nun die Möglichkeit, eine geringere Anzahlung zu leisten, entsprechend der bestehenden Struktur für Häuser unter 1 Million US-Dollar, nämlich fünf Prozent der ersten 500.000 US-Dollar plus 10 Prozent der verbleibenden Kosten zwischen 500.000 und 1,5 Millionen US-Dollar.

Das ist eine bedeutende Änderung für Häuser mit einem Preis zwischen 1 und 1,5 Millionen US-Dollar – eine Änderung, die die Mindestanzahlung um mehr als 100.000 US-Dollar senkt.


Die Immobilienpreise variieren je nach Provinz, ebenso wie der Mindestbetrag, der für den Kauf eines durchschnittlichen Hauses erforderlich ist.


Längere Amortisation

Die zweite Änderung betrifft die Laufzeit der Hypothekentilgung. Die Hypothek ist so strukturiert, dass das Darlehen in gleichen Raten, in der Regel über 25 Jahre, zurückgezahlt wird. Eine längere Amortisationsdauer bedeutet geringere monatliche Kosten – aber mehr Zeit für die Zinsbildung.

Früher galt für Personen, die eine Anzahlung von weniger als 20 Prozent leisteten, eine maximale Amortisationszeit von 25 Jahren. Nach dem neuen Plan der Regierung haben Erstkäufer und Käufer neuer Häuser Anspruch auf eine 30-jährige Amortisation, ohne dass sie die 20-Prozent-Schwelle erreichen müssen.

Durch eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist können die monatlichen Hypothekenkosten um Hunderte von Dollar gesenkt werden.


Doch während die monatlichen Kosten sinken, steigen die Gesamtkosten der Hypothekenzahlungen deutlich an.

Wer beispielsweise ein durchschnittliches Haus in British Columbia mit einer Mindestanzahlung und einem Zinssatz von 5 Prozent bezahlt, kann damit rechnen, für eine 30-jährige Hypothek etwa 400 US-Dollar weniger pro Monat zu zahlen als für eine 25-jährige Hypothek.

Aber am Ende der Tilgung muss die Person etwa 150.000 US-Dollar mehr an Zinsen für den Kredit ausgeben.


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