In Nepal, dem Nachbarland des Landes, regnet es seit drei Tagen weiter. So starben 39 Menschen, mindestens 11 Menschen verschwanden, weil sie im Regenwasser untergetaucht waren. In vielen Bezirken Nepals kam es zu Überschwemmungen. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle in Sambeladhar sind die Menschen mit Schwierigkeiten konfrontiert. Allerdings stoßen Touristen aus dem In- und Ausland aufgrund der Überschwemmungen in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, auf Hindernisse.
Seit Freitag fällt in Nepal heftiger Regen. Nach Angaben von Beamten des Katastrophenschutzministeriums kam es in vielen Distrikten Nepals zu Überschwemmungen.
Neun Menschen starben in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals
Informationen zufolge starben neun Menschen in der Stadt Kathmandu, 16 Menschen in Lalitpur, 5 Menschen in Bhaktapur, 3 Menschen in Kaverepalanchowk, je zwei Menschen in Panchthar und Dhankuta und je eine Person in Jhapa und Dhading. Insgesamt starben 11 Menschen bei der Flut.
In Kathmandu standen 225 Häuser im Wasser
Den Angaben zufolge sind in Kathmandu 226 Häuser im Wasser untergegangen. Ein Rettungsteam bestehend aus rund 3.000 Sicherheitskräften wurde von der nepalesischen Polizei in die betroffenen Gebiete entsandt. Im Wasser eingeschlossene Personen wurden in Sicherheit gebracht und Lebensmittelpakete im Regen verteilt.