Außenminister S. Jaishankar hielt am Freitag auf der 79. Sitzung der UN-Generalversammlung eine eindrucksvolle Rede, in der er den globalen Terrorismus und die Rolle Pakistans darin sowie anhaltende Konflikte wie den Russland-Ukraine-Krieg und die Spannungen zwischen Israel und der Hamas ansprach.
Jaishankar kritisierte Pakistan für seine Unterstützung des grenzüberschreitenden Terrorismus und erklärte, dass das Land eine „bewusste Entscheidung“ getroffen habe, aufgrund seiner Taten ins Hintertreffen zu geraten. „Der pakistanische Terrorismus wird niemals Erfolg haben“, warnte er und betonte die Konsequenzen einer solchen Politik.
Auf der breiteren globalen Bühne betonte Jaishankar die Bedeutung der Reform multilateraler Institutionen. „Wir versammeln uns hier in einer schwierigen Zeit“, sagte er und unterstützte damit das UN-Thema „Niemanden zurücklassen“. Der Minister betonte außerdem, dass einige Länder mehr vom globalen System profitiert hätten, als sie dazu beigetragen hätten, und forderte eine ausgewogenere internationale Ordnung.
„Dies kann nicht durch eine UNO erreicht werden, die angesichts von Spaltung, Konflikt, Terrorismus und Gewalt gelähmt ist“, sagte Jaishankar und betonte, dass wichtige Ressourcen wie Nahrungsmittel, Düngemittel und Treibstoff nicht gefährdet werden dürfen.