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Eine Umfrage der Bank of America schätzt den massiven Einfluss von KI auf Unternehmensgewinne

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Eine Umfrage der Bank of America schätzt den massiven Einfluss von KI auf Unternehmensgewinne

Kunstpartnerbilder/Getty Images

Inmitten tiefer Skepsis gegenüber generativer künstlicher Intelligenz (Gen AI) in Unternehmen – das Beratungsunternehmen Deloitte sagt, dass Projekte Schwierigkeiten haben, in Produktion zu gehen, und das Forschungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass viele Projekte aufgegeben werden – berichtet die Investmentbank Bank of America (BofA) über die Ergebnisse einer Eine Analystenumfrage zu aktuellen Wall-Street-Aktien deutet darauf hin, dass die Unternehmensgewinne aufgrund von Gen AI massiv steigen werden.

„Die Analysten von BofA Global Research haben herausgefunden, dass KI-Einsätze auf Unternehmensebene, die von der Testphase zur Produktion übergehen, die Betriebsmargen von S&P in den nächsten fünf Jahren um 200 Basispunkte (bps) verbessern könnten, was einer jährlichen Kosteneinsparung von etwa 55 Milliarden US-Dollar entspricht“, schrieb Hauptautorin Vanessa Koch und Team berichten: „KI: Von der Evolution zur Revolution?„.

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Bei der im August durchgeführten Umfrage wurden 130 Aktienanalysten der Bank of America befragt, Personen, die Finanzprognosen für börsennotierte Unternehmen erstellen. Analysten decken mehr als 3.400 Unternehmen in 25 Branchen ab, von Software über Versicherungen bis hin zu Lebensmitteln und Getränken.

Software ist die Branche, die aufgrund der Gen-KI des Unternehmens möglicherweise den größten Anstieg der Produktmargen (5,2 %) verzeichnete, gefolgt von Halbleitern und dem Energiesektor. Am wenigsten dürften davon die Sektoren Gesundheitsausrüstung und -dienstleistungen sowie Telekommunikation profitieren, deren Gewinnmargen nach Angaben der Bank sinken könnten.

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Amerikanisches Bankforschungsinstitut

Der Bericht enthält nur wenige Details darüber, wie die Kosteneinsparungen erfolgen werden. Es werden mehrere Beispiele für Unternehmen vorgestellt, die Kosteneinsparungen erzielt haben oder in naher Zukunft wahrscheinlich Kosteneinsparungen erzielen werden.

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„Zum Beispiel können Versorgungsunternehmen die Kosten für die Mastinspektion um 75 % senken, indem sie KI-gestützte autonome Smart-Kameras in ihren Flottenfahrzeugen installieren“, heißt es in dem Bericht. „Und Versicherungsunternehmen können den Prozess der Sachversicherung beschleunigen, indem sie manuelle Internetsuchen durch KI-gestützte Luftbilder und Web-Scraping ersetzen, um den Zustand eines Daches zu ermitteln oder festzustellen, ob in der Nähe Gefahren bestehen.“

Ein weiteres Beispiel: Ein E-Commerce-Dienstleister nutzte „KI-gestützte Kundendienst-Bots, um den Bedarf an 700 (menschlichen) Kundendienstmitarbeitern zu reduzieren“, was seinen Gewinn in diesem Jahr um 40 Millionen US-Dollar steigern könnte. „Das Unternehmen nutzte auch Gen-AI-Anwendungen, um internes Marketing durchzuführen und so die Ausgaben externer Agenturen im ersten Quartal 24 um 25 % zu reduzieren“, heißt es in dem Bericht.

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Die Autoren warnen davor, dass viel Infrastruktur aufgebaut werden muss, was einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bevor sich in allen Branchen Vorteile ergeben.

„Gen AI mag ein Katalysator für die Weiterentwicklung der Unternehmenseffizienz sein, aber die Anwendungsentwicklung und die Unternehmenseinführung werden Zeit brauchen“, schreiben die Autoren. „Infrastrukturinvestitionen und daraus resultierende Modellfortschritte sind eine Voraussetzung für transformative, umsatzgenerierende Gen-KI-Anwendungen, von denen sich die meisten noch in der Version 1.0 befinden.“

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Da in der Anfangsphase große Anfangsinvestitionen erforderlich sind, „sollten Investoren die Kosteneinsparungen und das Umsatzpotenzial von Gen AI nicht übersehen, bevor mit der Nutzung begonnen wird“, raten die Autoren.

Obwohl diese Umfrage ermutigende Ergebnisse liefert, wird die Skepsis gegenüber Gen AI anhalten, bis es klarere Beweise für umfassende Kosteneinsparungen und Produktivitätsverbesserungen gibt.

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