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Jürgen Klopp feierte mit Red Bull eine umstrittene Rückkehr zum Fußball

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Jürgen Klopp feierte mit Red Bull eine umstrittene Rückkehr zum Fußball

Red Bull ist eine der wenigen Eigentümergruppen mit mehreren Vereinen im Weltfußball; Zu ihnen zählen RB Leipzig aus Deutschland, Red Bull Salzburg aus Österreich und Bragantino aus Brasilien. Es ist auch ein Spiel der Major League Soccer bei den New York Red Bulls – was bedeutet, dass Klopp künftig mehr Zeit in Amerika verbringen wird, allerdings in beratender Funktion und nicht als Trainer.

Besitzmodelle mehrerer Vereine wie bei Red Bull sind unter Fußballfans ein kontroverses Thema. Sie sind finanziell profitabel und bieten den Mitgliedsclubs klare Vorteile; Zum Beispiel die New York Red Bulls unterschreiben können Red Bull Salzburg-Trainer Sandro Schwarz und RB Leipzig-Stürmer Emil Forsberg als gemeinsame Unternehmenspartner. Doch viele Fans hegen echte Bedenken, dass ein Red-Bull-ähnliches Modell den Wettbewerb zerstört und den Fußball von einem gemeinschaftsbasierten kulturellen Ausdruck hin zu einem globalen Rohstoffmarkt verschiebt.

Diese Bedenken gelten insbesondere für Deutschland, wo die Fanbeteiligung eine lange lokale Tradition hat. Deutsche Profivereine müssen sich an die „50+1“-Besitzregel halten.Darin heißt es, dass mindestens 51 % der Fans jeder Mannschaft angehören müssen. Red Bulls RB Leipzig wurde in Deutschland dafür kritisiert, dass er zwar die Bestimmungen, aber nicht den Geist des Gesetzes einhielt: Mehrheit im Besitz der Fans, aber angeboten Nur 17 Fans können „Anteile“ erworben und die Mehrheit an Red-Bull-Mitarbeiter verkauft werden.

Für deutsche Fußballfans gilt RB Leipzig – und das gesamte Fußballimperium Red Bull – als das Gegenteil des Fußballerbes und als echte Bedrohung für das Fan-Engagement. Bei Spielen von RB Leipzig kommt es häufig zu Protesten, und die deutsche Öffentlichkeit meidet Trainer, die mit solchen Protesten in Verbindung gebracht werden.

Das könnte ein großes Problem für Klopp sein, dessen Vertrag mit Red Bull Berichten zufolge eine bestimmte Ausstiegsklausel enthält: Wenn ihm der Job als Trainer der deutschen Nationalmannschaft angeboten wird, könnte er ihn annehmen.

Klopp hatte schon immer einen Job in Deutschland im Visier, aber die Reaktion der Fans auf seine Position bei Red Bull – Er nannte ihn einen Heuchler, einen Verräter und Schlimmeres – könnte den Job außer Reichweite bringen.

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