London verbot Scouts anderer Teams die Teilnahme an Spielen ihrer Jugendmannschaften
Die Spannungen zwischen Chelsea, Manchester United und Liverpool haben sich in letzter Zeit verschärft, was zu Maßnahmen geführt hat, die gegen die Regeln der Premier League bezüglich der Suche nach Jugendmannschaften verstoßen, berichtet The Athletic. Berichten zufolge hat Chelsea den Scouts von Manchester United und Liverpool den Besuch ihrer Jugendspiele verboten, worauf Liverpool sofort reagierte.
🚨✅ Anträge auf Akkreditierung für die Teilnahme an Akademiespielen auf dem Trainingsgelände von Chelsea wurden von Talentscouts aus Liverpool und Manchester United abgelehnt.
Dies wurde als Reaktion auf den Abgang von Rio Ngumoha, den United ebenfalls zu rekrutieren versuchte, nach Liverpool interpretiert.
Das… pic.twitter.com/bPUskrdcBv
— UtdHonest (@Utdhonest) 16. Oktober 2024
Der Streit ist auf die wachsende Zurückhaltung der Spitzenklubs zurückzuführen, ihren Rivalen Zugang zu ihren Akademien und jungen Talenten zu gewähren. Die Bestimmungen der Premier League besagen, dass Scouts von Konkurrenzvereinen Jugendspiele besuchen dürfen, sofern sie sich bis zum Mittag des Arbeitstags vor dem Spiel anmelden und einen korrekten Ausweis vorlegen. Allerdings verstoßen die jüngsten Absagen von Chelsea und Liverpool gegen diese Regel.
Der Bericht deutet darauf hin, dass es Chelsea war, der die Spannung auslöste, aber alle Spitzenklubs schützen ihre jungen Spieler zunehmend. Diese jungen Talente sind wertvoll, nicht nur wegen der großen finanziellen Investition in ihre Entwicklung, sondern auch wegen der nationalen und europäischen Registrierungsbestimmungen für Turniere, die von den Vereinen verlangen, lokale Spieler einzubeziehen.