Der frühere Bundesabgeordnete erklärte, er habe aus Mangel an Optionen keine Partei gegründet und kritisierte die aktuelle Krise des linken Flügels Brasiliens
21 raus
2024
– 11 Marmelade 24
(aktualisiert um 11:26)
Die frühere Bundestagsabgeordnete Manuela D’Ávila gab während einer Debatte über die Zukunft der Linken in Brasilien bekannt, dass sie die PCdoB nach 25 Jahren als Mitglied verlassen werde. Laut dem Aktivisten war diese Entscheidung keine Wahl, sondern eine Folge des Mangels an alternativen Parteien, die seine Ideale widerspiegelten. Manuela betonte, dass sie sich derzeit als „Frau ohne Partei“ betrachte und sich daher frei fühle, die Richtung der linken Parteien in Brasilien zu kritisieren.
Der ehemalige Abgeordnete äußerte sich nicht nur zu seinem Austritt aus der Partei, sondern erörterte auch die Krise der linken Parteien und die Schwierigkeit, eine ehrliche Debatte über die Zukunft dieses politischen Spektrums anzustoßen.