Home Uncategorized Sicherstellung einer nachhaltigen Zukunft durch Sortierung und Recycling von Kunststoffabfällen

Sicherstellung einer nachhaltigen Zukunft durch Sortierung und Recycling von Kunststoffabfällen

3
0
Sicherstellung einer nachhaltigen Zukunft durch Sortierung und Recycling von Kunststoffabfällen

Um der Bedrohung durch Plastikverschmutzung entgegenzuwirken, hat HELEN OJI den Prozess der Trennung von Plastikmüll von anderen festen Abfällen untersucht, um das Recycling zu erleichtern.

Als verantwortungsbewusstes Mitglied der Weltgemeinschaft ist Nigeria besorgt über die zunehmende Menge an Plastikmüll in der Umwelt. Von Lebensmittel- und Getränkeverpackungen bis hin zu Getränken und Einkaufstüten trägt die unsachgemäße Abfallentsorgung weiterhin zur Umweltzerstörung und zur Freisetzung giftiger Gase bei der Verbrennung bei, die sich schädlich auf die menschliche Gesundheit auswirken.

Um die Umwelt zu schützen und künftige Generationen zu schützen, müssen wir sofort Maßnahmen ergreifen, um unseren Abfall, insbesondere Plastikmüll, nachhaltiger zu bewirtschaften. Es spiegelt auch die große Verantwortung wider, die wir alle für eine effektivere Abfallbewirtschaftung haben. Dies ist wichtig, um eine nachhaltige Umwelt zu unterstützen und unsere Lebensqualität zu verbessern.

Unbehandelter Kunststoff

Nach Angaben des Staatsministers für Umwelt, Dr. Iziaq Adekunle Salako, sind in Nigeria 15 Prozent der anfallenden festen Abfälle, also fast 5 Millionen Tonnen pro Jahr, Plastik. Weniger als 10 Prozent dieses Plastikmülls werden ordnungsgemäß entsorgt und die restlichen 90 Prozent werden auf den Straßen verstreut, verstopfen Wasserwege, fließen ins Meer und machen Nigeria zum zehntgrößten Produzenten von nicht entsorgtem Plastik weltweit.

„Wir leben in einer Zeit, in der die Menge an produziertem Plastikmüll in einem beispiellosen Tempo zunimmt. Veränderte Konsummuster gepaart mit der zunehmenden Verwendung von Einwegkunststoffen, Verpackungsmaterialien und Elektronikartikeln führen dazu, dass die Produktion von Kunststoffabfällen exponentiell zunimmt und unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt.

„Die Mülldeponien sind überfüllt und Plastikmüll landet in Flüssen und Ozeanen; Meereslebewesen ersticken, Böden zerstören, Grundwasser vergiften und schwerwiegende negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, wodurch die Vision der Bundesregierung, eine nachhaltige Abfallbewirtschaftung der Zukunft zu erreichen, die wirtschaftliche Entwicklung, Erhaltung natürlicher Ressourcen und ökologische Nachhaltigkeit vereint, untergraben wird.

Artenvielfalt schützen

Dr. Salako betonte, dass die Sortierung von Kunststoffabfällen an der Quelle eine einfache, aber wirksame Möglichkeit sei, die Kontamination im Recyclingprozess zu reduzieren und sicherzustellen, dass mehr Materialien erfolgreich wiederverwendet würden. Dadurch werden auch die mit der Abfallsortierung in der Anlage verbundenen Kosten gesenkt, sodass Ressourcen effektiver für den Recyclingprozess eingesetzt werden können.

Durch die Sortierung von Abfällen tragen Sie direkt zu einer saubereren Umwelt bei. Diese kleinen Aktionen tragen dazu bei, Plastikmüll von Mülldeponien, Meeren und Straßen fernzuhalten und so die Umweltverschmutzung zu reduzieren und die Artenvielfalt zu schützen.

Ebenso ist dies eine fantastische Gelegenheit zu erkunden, wie wir die Öffentlichkeit besser über Abfallsortierungspraktiken aufklären und einbeziehen können, und gleichzeitig Regierungen auf allen Ebenen, Geschäftspartner, Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen dazu aufrufen, zusammenzuarbeiten, um klare und konsistente Informationen bereitzustellen . darüber, wie und warum Sortieren wichtig ist. Die Rückgabe von „Müll“ (Einweg-)Materialien, die wiederverwendet oder recycelt werden können, muss eine verbindliche gesellschaftliche Verantwortung für alle Bürger unseres Landes sein, um die Abfallbewirtschaftung im Kreislauf zu optimieren.

Er erklärte, dass das Konzept der Kreislaufwirtschaft als Produktions- und Konsummodell weltweit an Bedeutung gewinnt. Dabei geht es darum, vorhandene Materialien und Produkte so lange wie möglich wiederzuverwenden, zu reparieren, zu erneuern und zu recyceln, Produktlebenszyklen zu verlängern und entlang der Wertschöpfungskette Wohlstand zu schaffen. Kette. Dieses Kreislaufwirtschaftskonzept stellt eine Alternative vom aktuellen linearen „Take-Make-Waste“-Modell zu einem Kreislaufmodell dar, bei dem Materialien wiederholt regeneriert werden, um ihren Wert zu maximieren.

„Das Bundesumweltministerium hat in Zusammenarbeit mit anderen Interessenträgern einen nationalen Fahrplan für die Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen, mit der Vision, die Wirtschaft in ein kreislauffähiges, belastbares und integratives System umzuwandeln, das Wertschöpfung in den Vordergrund stellt und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt reduziert und Regeneration, Abfallreduzierung und Beseitigung priorisiert.“ bis 2050. Der Sektor „Abfälle ist einer der in der Roadmap genannten vorrangigen Sektoren und Kunststoffabfälle sind vielleicht der Teilsektor mit der größten Herausforderung“, sagte er.

Managementstrategie

Er wies darauf hin, dass das Ministerium derzeit einen Umsetzungsplan für die Roadmap ausarbeitet und man hofft, dass bald ein nationales System geschaffen wird, das von verschiedenen Regionen umgesetzt werden kann, um eine robustere und groß angelegte Bewirtschaftung unserer Abfälle zu gewährleisten.

Die jüngste Politik der Bundesregierung, die Verwendung von Einwegkunststoffen in Bundesministerien, Ministerien und Behörden zu verbieten, ist eine Strategie, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Minimierung von Kunststoffen als Schlüsselkomponente der gesamten Abfallmanagementstrategie des Landes zu fördern.

Der Umweltsektor setzt auch viele andere Richtlinien und Regulierungsrahmen um, die die Kreislaufwirtschaft unterstützen, wie zum Beispiel: Nationale Abfallmanagementpolitik; Nationale Richtlinie zur Kunststoffabfallbewirtschaftung; Nationale Richtlinie zur Entsorgung von Batterieabfällen.

„Wir haben die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) gegründet und sind Mitglied der Food and Beverages Recycling Alliance (FBRA), der E-Waste Producer Responsibility Organization of Nigeria (EPRON) und der Alliance for Responsible Battery Recycling (ARBR).

„Darüber hinaus werden spezielle Programme und Projekte entwickelt, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft berücksichtigen. Dazu gehört ein gemeindebasiertes Abfallmanagementprogramm, das sich auf die Sortierung des Abfalls an der Quelle, das Recycling und die Kompostierung konzentriert. „Das Unternehmerprogramm „Waste to Wealth“ soll die am stärksten gefährdeten Gruppen, insbesondere junge Menschen und Frauen, in die Lage versetzen, die Recyclingaktivitäten zu steigern“, sagte er.

Der Minister erklärte weiter, dass Studien zur Verfügbarkeit nachhaltiger Alternativmaterialien zu Kunststoff sowie innovativer Verpackungs- und Recyclingtechnologien mit den Marktbedürfnissen auf dem Kontinent im Einklang stünden, um die Freisetzung von Kunststoff in die Umwelt zu reduzieren. Das im Bundesstaat Lagos umgesetzte Pro-Blue-Projekt mit dem Ziel, die Meeresverschmutzung durch Plastik zu reduzieren und einen Markt für Plastikrecycling zu schaffen; Programm zum Aufbau von Kapazitäten für die Kreislaufwirtschaft für Regulierungsbehörden auf Bundes-, Landes- und Regionalebene sowie im privaten Sektor; Projekt zur Förderung nachhaltiger Kunststoff-Wertschöpfungsketten durch Kreislaufwirtschaftspraktiken im FCT und Lagos.

Source link