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Aus diesem Grund tritt der jordanische Premierminister Bishar Al Khasawneh zurück

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Aus diesem Grund tritt der jordanische Premierminister Bishar Al Khasawneh zurück

Der jordanische Premierminister Bishar Al-Khasawne ist am Sonntag von seinem Amt zurückgetreten. Die oppositionelle und mit ihr verbündete Terrororganisation Hamas hat bei den jüngsten Wahlen im benachbarten Israel an Dynamik gewonnen. Es heißt, der Premierminister habe beschlossen, zurückzutreten, nachdem er den Aufstieg der islamischen Opposition in Jordanien gesehen habe.

An seiner Stelle soll laut Medienberichten Jafar Hassan der neue Ministerpräsident Jordaniens werden. Bishar Al-Khaswaneh war in den letzten vier Jahren Premierminister. Am 12. Oktober 2020 wurde er der 24. Premierminister des Landes. Dies war ein Großereignis weniger als eine Woche nach den Parlamentswahlen in Jordanien.

Islamische Parteien haben nach 25 Jahren so viele Sitze bekommen

Am 10. dieses Monats fand in Jordanien die Abstimmung für Parlamentswahlen statt. Bei den Wahlen zum 138-köpfigen jordanischen Parlament konnte die derzeitige Regierung ihre Mehrheit behaupten. Gleichzeitig gewann die islamistisch geführte Oppositionspartei IWF die meisten Sitze. Die Islamic Action Front (IMF) gewann bei den Wahlen insgesamt 32 Sitze. Dabei geht es aber nicht um die Machtergreifung im Land.

Jede Parteikoalition muss die magische Zahl von 70 Sitzen erreichen, um eine Regierung im Land zu bilden. Jordanien hat insgesamt 138 Mitgliedssitze. Dies ist das erste Mal seit der Wahl 1989, dass islamische Parteien so viele Sitze gewonnen haben. Gleichzeitig wird angenommen, dass die IAF in Meinungsumfragen zu den palästinensischen und israelischen Themen von linken und Gaza-Anhängern profitiert hat.

Wie viele Wähler gibt es in Jordanien?

Nach dem Rücktritt von Premierminister Khasawneh könnte der ehemalige jordanische Planungsminister Jafar Hassan zum nächsten Premierminister ernannt werden. Derzeit ist Hassan zum Leiter des Büros von König Abdullah ernannt. Wenn Jafar Hassan Premierminister wird, wird er wahrscheinlich mit Herausforderungen wie dem Gaza-Krieg und einem Rückgang des Tourismus konfrontiert sein.

1.623 Kandidaten wetteifern um insgesamt 138 Sitze bei den Parlamentswahlen 2024 in Jordanien. In zwei Teilen des Landes fanden Wahlen statt. Die Zahl der lokalen Wahlkreise beträgt 18 mit insgesamt 97 Sitzen und die Zahl der nationalen Wahlkreise beträgt 25 mit insgesamt 41 Sitzen. Die Zahl der registrierten Wähler in Jordanien beträgt 51.15.219.

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