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Wie die Metro Pride Awards die Macht der Medien zeigen, Einstellungen zu formen

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Wie die Metro Pride Awards die Macht der Medien zeigen, Einstellungen zu formen

Metro lanciert seine ersten Pride Awards (Bild: Finbarr Quinn)

In den letzten Jahren hat das Vereinigte Königreich erhebliche Fortschritte in Richtung Gleichstellung und Inklusion der LGBTQ+-Community gemacht, aber der Kampf um volle Akzeptanz und Sichtbarkeit ist noch lange nicht vorbei.

Deshalb der Start Die erstmalige Verleihung der Metro Pride Awards in dieser Woche war ein wichtiger Meilenstein, nicht nur für Metro, sondern für die gesamte britische Medienlandschaft.

Dies signalisiert die Erkenntnis, wie wichtig es ist, LGBTQ+-Geschichten, Erfolge und Herausforderungen einem breiten und allgemeinen Publikum zu präsentieren.

Als jemand, der in einer Zeit aufgewachsen ist, in der solch hochkarätige Plattformen selten waren, halte ich dies für einen wichtigen Schritt vorwärts auf unserem Weg zur Gleichstellung. Zu lange wurden LGBTQ+-Geschichten von den Mainstream-Medien ignoriert oder an den Rand gedrängt.

Die Haltung der Presse gegenüber LGBTQ+-Personen war in den 1980er und 1990er Jahren besonders feindselig und sensationslüstern, was weit verbreitete gesellschaftliche Vorurteile widerspiegelte und verstärkte.

Und obwohl wir Fortschritte mit einer stärkeren Repräsentation in Film, Fernsehen und Nachrichten gesehen haben, besteht immer noch Bedarf an starken Plattformen, die unsere Stimmen in allen Lebensbereichen verstärken können – nicht nur in Bezug auf Kampf, sondern auch in Bezug auf Erfolg und Leistung . .

Hier kommen Auszeichnungen wie die Metro Pride Awards und andere ins Spiel. Die Auszeichnungen würdigen die Leistungen von LGBTQ+-Personen in einem breiten Spektrum von Bereichen, von Kunst und Kultur bis hin zu Politik und Wirtschaft, und bieten eine Plattform, um diese Beiträge auf nationaler Ebene zu feiern.



Auszeichnungskategorie

Nominierungen sind offen ab heute bis zum 1. November, mit Kategorien wie:

  • Berühmtheit des Jahres
  • Sender des Jahres
  • Marke des Jahres
  • Inspirierender Verbündeter
  • Musikheld des Jahres
  • Sportheld des Jahres
  • LGBT+ Game Changer Award
  • LGBT+-Pionier
  • LGBT+-Vorbilder
  • Rising Star Award
  • LGBT+-Geschäftsführer des Jahres
  • Marketingkampagne des Jahres
  • Unternehmen des Jahres
  • Bestes bahnbrechendes Geschäft
  • Das umfassendste Unternehmen
  • Hervorragende soziale Verantwortung des Unternehmens
  • Basisorganisation oder Wohltätigkeitsorganisation des Jahres
  • Hervorragender Beitrag zum LGBT+-Leben
  • Auszeichnung für Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion
  • Auszeichnung für sein Lebenswerk

Die Bedeutung dieser Tatsache kann nicht genug betont werden. Für LGBTQ+-Jugendliche ist es eine Stärkung, sich in den Medien widergespiegelt zu sehen – insbesondere in feierlichen Kontexten. Als ich aufwuchs, wünschte ich mir, es gäbe eine positivere und prominentere Darstellung von LGBT+-Personen, die in ihrer Karriere erfolgreich sind, einen Beitrag zur Gesellschaft leisten und für ihre harte Arbeit anerkannt werden.

In diesen frühen Jahren kann eine solche Sichtbarkeit einen großen Unterschied bei der Entwicklung des Selbstwertgefühls und des Zugehörigkeitsgefühls machen. Der Mangel an Vorbildern in den Mainstream-Medien gab mir oft das Gefühl, dass Homosexualität etwas ist, das ich verbergen und nicht etwas, auf das ich stolz sein kann.

Die Metro Pride Awards sind besonders wichtig, da Metro als auflagenstärkste Zeitung Großbritanniens und mit einer breiten und vielfältigen Leserschaft in der einzigartigen Position ist, LGBTQ+-Themen in den Vordergrund zu rücken und Menschen zu erreichen, die sich möglicherweise nicht speziell mit LGBTQ+-Medien beschäftigen. Indem Metro eine ganze Preisverleihung der LGBTQ+-Community widmet, trägt es dazu bei, den Erfolg von LGBTQ+ zu normalisieren und ihn in die Mainstream-Erzählung zu integrieren.

Dabei geht es nicht nur darum, eine Gemeinschaft zu feiern – es geht darum, der ganzen Nation zu zeigen, dass LGBTQ+-Menschen ein integraler Bestandteil aller Aspekte der Gesellschaft sind und Anerkennung verdienen. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Auszeichnungen ist die Rolle, die sie dabei spielen, das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, denen sich die LGBTQ+-Community weiterhin gegenübersieht.

Dan Hughes ist ein ehemaliger Berater der Labour Party.

Dan Hughes ist ein ehemaliger Berater der Labour Party

LGBTQ+-Personen werden immer noch in vielerlei Hinsicht marginalisiert. Diskriminierung, Hassverbrechen und mangelnder Zugang zu Ressourcen bleiben für viele Menschen in der Gesellschaft echte Probleme, insbesondere für trans- und nicht-binäre Personen sowie für farbige LGBTQ+-Menschen.

‌Auszeichnungen wie die Metro Pride Awards dienen als Plattform, um diese Themen in den öffentlichen Diskurs zu bringen und erinnern uns daran, dass der Kampf für echte Gleichberechtigung andauert.

Diese Flaggschiff-Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, die breitere Community über die Vielfalt innerhalb der LGBTQ+-Community selbst aufzuklären. Diese Gemeinschaft ist kein Monolith und die Geschichten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und nicht-binären Menschen sind so vielfältig wie die jeder anderen Gruppe.

Von erfolgreichen Wirtschaftsführern bis hin zu Künstlern, Sportlern und Aktivisten haben die Metro Pride Awards im nächsten Jahr das Potenzial, den immensen Beitrag von LGBTQ+-Personen zur Gesellschaft hervorzuheben, überholte Stereotypen in Frage zu stellen und die Wahrnehmung zu erweitern.

Initiativen wie diese heben nicht nur Einzelpersonen hervor, die große Erfolge erzielt haben, sondern erinnern auch die breitere Gemeinschaft an die Bedeutung von Inklusion und Repräsentation. Rückblickend wünschte ich, ich wäre mit einer hochkarätigen Veranstaltung aufgewachsen, bei der die Errungenschaften von LGBTQ+ gefeiert werden. Es kann sehr beruhigend sein zu wissen, dass Andersartigkeit kein Grund zur Angst ist, sondern eine Quelle der Stärke und des Stolzes sein kann.

Die Einführung der Metro Pride Awards ist ein positiver Schritt und ich hoffe, dass sie in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil des britischen Kulturkalenders werden. Fairplay an Metro, dass sie dieses Ereignis angenommen hat. Dies erinnert uns daran, dass die Medien eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung spielen. Durch die Entscheidung, die LGBTQ+-Community zu feiern, trägt Metro zum Aufbau einer integrativeren Zukunft für alle bei.

Kontaktieren Sie unser News-Team per E-Mail unter webnews@metro.co.uk.

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