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Wahlurne: Was ist das und warum ist sie in Brasilien illegal?

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Wahlurne: Was ist das und warum ist sie in Brasilien illegal?

Wahlen in Brasilien sind ein bedeutender Moment der öffentlichen Beteiligung und Mobilisierung bei der Bestimmung der politischen Zukunft des Landes. In dieser Zeit wurden viele Begriffe im Zusammenhang mit dem Wahlprozess bekannt und erregten Neugier, wobei „out“ einer der am meisten diskutierten Begriffe war. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, was dieser Satz eigentlich bedeutet und warum so viel darüber gesprochen wird, sind Sie hier richtig.




Foto: Canva / Profil Brasil

„Exit Poll“ ist ein Begriff, der vor allem in Wahljahren immer wieder auftaucht und oft mit der rechtlichen Praxis der politischen Meinungsäußerung verwechselt wird. In diesem Artikel werden wir das Konzept im Detail diskutieren, Beispiele dafür vorstellen, was ein Verbrechen ausmacht, und häufige Zweifel an einem Thema klären, das die Debatte in verschiedenen sozialen Räumen antreibt.

Was ist eine Exit-Umfrage und warum ist sie illegal?

Nach der Definition des Supreme Electoral Tribunal (TSE) beziehen sich Wahlumfragen auf die Handlungen von Wahlbeamten und politischen Aktivisten, die die Wähler am Wahltag beruhigen wollen. Diese Art von Aktivität gilt nach dem brasilianischen Wahlrecht als Straftat, da sie versucht, die Entscheidungen der Wähler in letzter Minute zu manipulieren und dadurch die Integrität des demokratischen Prozesses direkt zu stören.

Die Rechtswidrigkeit von Wahlwahlen wird durch das Gesetz 9.504/97 untermauert, das Wahlen in Brasilien regelt. Zu den als illegal geltenden Handlungen zählen der Einsatz von Lautsprechern, das Abhalten von Demonstrationen und das Verteilen von Wahlkampfmaterialien nach Schließung der Wahllokale. Darüber hinaus hat der zunehmende digitale Einfluss das Konzept der digitalen Exit-Umfragen hervorgebracht, das sich auf Propaganda bezieht, die über Online-Plattformen durchgeführt wird.

Wie hoch ist die Strafe für Exit-Polling?

Zu den Strafen, die für die Praxis von Wahlumfragen verhängt werden, kann die Bereitstellung von Dienstleistungen für die Öffentlichkeit für einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu einem Jahr gehören, zusätzlich zu einer Geldstrafe, die bis zu 15.961,50 R$ betragen kann. Forschungseinrichtungen, die ihre Ergebnisse vor Ablauf der zulässigen Frist veröffentlichen, riskieren nach geltendem Recht ebenfalls eine Geldstrafe von bis zu 53.000 R$.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Strafe nicht nur für Kandidaten gilt, sondern auch für jeden Bürger, der sich an verbotenen Praktiken beteiligt, wodurch die Schaffung eines gerechteren und demokratischeren Umfelds für alle am Wahlprozess beteiligten Parteien gefördert wird.

Wie melde ich es?

Wähler, die Wahlpraktiken melden möchten, können die Anwendung Pardal nutzen, die vom Wahlgericht entwickelt wurde, um die Registrierung und Untersuchung von Wahlverstößen und Unregelmäßigkeiten zu erleichtern. Dieser Antrag steht im Online-Shop zum Download bereit und kann auch über das offizielle Portal des Wahlgerichts abgerufen werden.

Abgesehen vom Pardal-Antrag können Beschwerden auch direkt beim öffentlichen Wahlministerium eingereicht werden, das solche Maßnahmen untersucht und sanktioniert. Die aktive Beteiligung der Bürger ist sehr wichtig, um Wahlgerechtigkeit zu gewährleisten.

Berühmter Exit-Fall in Brasilien

In Brasilien sind mehrere Fälle von Wahlumfragen bekannt geworden. In Minas Gerais wurden zwei Kandidaten bei dieser Praxis erwischt. Ein Video zeigt, wie der Washingtoner Kandidat Xytão öffentlich Flugblätter wirft, während andere Kandidaten Ramses Maciel de Castrowegen der Verteilung von Wahlkampfmaterialien verhaftet.

Ein weiterer wichtiger Fall ereignete sich im Jahr 2022 in Acre, wo sich der Kandidat befindet Francineudo Costa Er wurde von der Bundespolizei wegen des Verdachts des Stimmenkaufs festgenommen und mit einem Geldbetrag in der Nähe eines Wahllokals aufgefunden. Diese Beispiele zeigen, dass die Aufsicht wirksam ist und rechtliche Konsequenzen strikt umgesetzt werden.

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