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Twilight Zone sagt den Tod eines seiner Schauspieler im wirklichen Leben voraus

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Twilight Zone sagt den Tod eines seiner Schauspieler im wirklichen Leben voraus

Das wissen nur eingefleischte „Twilight Zone“-Fans, aber Schauspieler Jay Overholts hält den Rekord für die meisten Auftritte in der Serie (trotz Rod Serling selbst). Wenn man die Klangerscheinungen zusammenzählt, kommt Overholtz auf Folgendes:

in „Wo sind alle?“ (2. Oktober 1959) spielte er einen Radioreporter. In „One for the Angels“ (9. Oktober 1959) spielte er einen Arzt. In „A Thing About Machines“ (28. Oktober 1960) spielte er einen Lehrling. In „Twenty Two“ (10. Februar 1961) spielte er seine Stimme über eine PA-Anlage. In „Die Odyssee von Flug 33“ (24. Februar 1961) spielte er einen Flugpassagier (Bild oben). In „Static“ (10. März 1961) spielte er eine zufällige Hintergrundfigur. In „Der Dschungel“ (1. Dezember 1961) spielte er einen Taxifahrer. Und in „Showdown with Rance McGraw“ (2. Februar 1962) spielte er einen Cowboy.

Über diese acht Episoden hinaus hatte Overholts jedoch keine nennenswerte Schauspielkarriere. Er war 1959 in zwei Episoden von „Playhouse 90“ zu sehen und trat in einer Episode von „Gunsmoke“ als namenloser Charakter auf. Sein letzter schauspielerischer Erfolg war ein nicht signierter Auftritt im Spielfilm „Incident in an Alley“ von 1962. Im Jahr 1966 laut der alten Angelfire-FanseiteOverholts kam bei einem Autounfall auf tragische Weise ums Leben. Der Fahrer wurde wegen Verkehrstötung angeklagt.

Durch einen seltsamen Zufall drehen sich zwei von Overholts‘ „Twilight Zone“-Folgen um bedrohliche autobasierte Szenarien: „A Thing About Machines“ und „The Jungle“. Im ersten geht es speziell um ein Auto, das offenbar das Bewusstsein erlangt und die Hauptfigur verfolgt, und im zweiten stirbt Overholts‘ Figur im Auto. In keiner der Episoden kommt es zu einem Unfall wie dem, bei dem Overholts ums Leben kam, aber es ist unheimlich, dass er in zwei benachbarten Geschichten mit Autototen auftauchen sollte, bevor er selbst bei einem Autounfall ums Leben kam.

„Etwas über die Maschine“ und „Dschungel“

In „A Thing About Machines“ entdeckt ein verbitterter Lebensmittelkritiker und bekennender Luddist namens Bartlett Finchley (Richard Haydn), dass keines seiner Elektrogeräte richtig funktioniert. Er wurde vom Mechaniker gewarnt, seine Maschine nicht zu hänseln oder zu schlagen, weil das nicht gut sei. Bartlett beschimpft natürlich weiterhin seine Ausrüstung, und bald tippt seine Schreibmaschine Drohbotschaften ein und sein Elektrorasierer versucht, ihn zu beißen. Die Episode erreicht ihren Höhepunkt damit, dass sein Auto zum Leben erwacht und ihn um sein Grundstück jagt. Bartlett ertrinkt schließlich in seinem Schwimmbad und erleidet neben seinem Auto einen Herzinfarkt.

Die Lektion des Films scheint darin zu bestehen, sich vor unnötiger Irreführung zu hüten oder vielleicht die eigene Maschine zu lieben. Overholts wird einfach als „Der Lehrling“ bezeichnet.

In „The Jungle“ ist eine Figur namens Alan Richards (John Dehner) ein Energiemanager, der gerade von irgendwo in Afrika zurückgekehrt ist, wo er einen einheimischen Stamm vertrieben hat, um einen Staudamm zu bauen. Bevor er ging, wurde er gewarnt, dass jeder, der mit dem Damm in Verbindung steht, vom örtlichen Schamanen verflucht werden würde. Ja, diese Episode enthält einige rassistische Stereotypen. Alan weist den Fluch zurück und sagt, er glaube nicht daran, aber er beginnt, die Geräusche des Waldes zu hören, wohin er auch geht. Natürlich hatte sein Pech gerade erst begonnen.

Im vielleicht gruseligsten Moment nimmt Alan – dessen Auto auf mysteriöse Weise nicht anspringt – ein Taxi nach Hause. Der Taxifahrer wird von Overholts gespielt, und als er an einer roten Ampel anhält, stirbt er plötzlich an einem Herzinfarkt. Fünf Jahre später starb Overholts tatsächlich im Auto.

Natürlich war Overholts nicht der einzige „Twilight Zone“-Schauspieler, der bei einem Autounfall ums Leben kam. Larry Blyden, Thomas Gomez und Theodore Marcuse, allesamt Gaststars der Serie, kamen in den 1960er und 1970er Jahren bei Autounfällen ums Leben. Die eigentliche Lektion hier hat weniger mit gruseligen Vorhersagen als vielmehr mit dem Anlegen des Sicherheitsgurts zu tun.

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