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Bootsunglück in Lagos: NIWA verhaftet Fährmanager wegen angeblicher Fahrlässigkeit

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Bootsunglück in Lagos: NIWA verhaftet Fährmanager wegen angeblicher Fahrlässigkeit

Die National Inland Waterways Authority (NIWA) hat die Festnahme des Managers einer am Montag in Lagos gekenterten Fähre bestätigt und dabei auf angebliche Fahrlässigkeit und Nichteinhaltung von Sicherheitsvorschriften hingewiesen.

Die Festnahme erfolgte im Anschluss an eine eingehende Untersuchung des Vorfalls durch die NIWA, die darauf abzielt, die Verantwortlichkeit sicherzustellen und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung erklärte Frau Sarat Braimah, Gebietsleiterin der NIWA Lagos, gab bekannt, dass bei den Untersuchungen schwerwiegende Sicherheitsverstöße aufgedeckt wurden.

Die Erkenntnisse zeigten, dass das in den Unfall verwickelte Faserboot von seinem vorgesehenen Kurs abwich und mit einem Holzboot kollidierte, weil die Sicht des Kapitäns durch das übermäßige Gewicht der Fähre beeinträchtigt war.

„Diese Festnahmen zielen darauf ab, die Rechenschaftspflicht sicherzustellen und der strikten Einhaltung der Wasserstraßenvorschriften Vorrang einzuräumen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern“, sagte Braimah und betonte, dass im weiteren Verlauf der Ermittlungen rechtliche Schritte eingeleitet würden.

NIWA hat den Fährmanager gebeten, den Kapitän des unglückseligen Schiffes für weitere Befragungen zu identifizieren.

Laut Braimah entsprach die von Only God Ferry betriebene Fähre nicht den betrieblichen Sicherheitsstandards und guten Navigationsverfahren.

Der tragische Vorfall ereignete sich am Montag in Imore im Bundesstaat Lagos, wo noch immer zwei Passagiere vermisst werden. Fünf weitere Passagiere wurden verletzt gerettet, während mehrere Passagiere unverletzt gerettet wurden.

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