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Bundesregierung schlägt drastische Reduzierung des FAAC-Anteils vor: FG übernimmt 10 %, Bundesstaaten und LGAs 90 %

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Bundesregierung schlägt drastische Reduzierung des FAAC-Anteils vor: FG übernimmt 10 %, Bundesstaaten und LGAs 90 %

Die Bundesregierung schlägt dem Federation Accounts Allocation Committee (FAAC) wesentliche Änderungen bei der Verteilung der Mittel vor.

Dies gab Herr Taiwo Oyedele, Vorsitzender des Ausschusses für Finanzpolitik und Steuerreform des Präsidenten, in einer Erklärung auf seinem X-Konto (ehemals Twitter) bekannt.

Oyedele gab bekannt, dass die Bundesregierung nur 10 Prozent der gesamten FAAC-Zuweisung erhalten wird, während Landes- und Kommunalverwaltungen zusammen 90 Prozent erhalten werden.

Dies stellt eine drastische Änderung gegenüber der aktuellen Aufteilungsformel dar, die 52,68 Prozent der Bundesregierung, 26,72 Prozent den Bundesstaaten und 20,60 Prozent den Kommunalverwaltungen zuweist.

Im neuen Vorschlag, erklärte Oyedele, werde die Verteilungsformel für Landes- und Kommunalverwaltungen eine Klausel enthalten, die vorsieht, dass 60 Prozent ihres Anteils auf dem Ableitungsprinzip basieren. In der Praxis bedeutet dies, dass, wenn N100 für die Verteilung durch FAAC zur Verfügung steht, Folgendes gilt: Die Bundesregierung wird N10 übernehmen, alle 36 Staaten werden N36 zu gleichen Teilen teilen und N54 wird auf einer Ableitungsbasis verteilt, wobei Staaten bevorzugt werden, die höhere Ressourcen produzieren.

Diese Änderung der Aufteilungsformel ist Teil umfassenderer Reformen, die darauf abzielen, verschiedene „lästige Steuern“ abzuschaffen und den Steuererhebungsprozess zu vereinfachen. Oyedele wies darauf hin, dass die Bundesregierung diese Zugeständnisse machen müsse, damit die Bundesstaaten zentralisierte und effizientere Steuererhebungssysteme einführen könnten.

„Dieser neue Ansatz vereinfacht nicht nur die Steuererhebung, sondern legt auch den Grundstein für den Fiskalföderalismus, der den Regierungen der Bundesstaaten und Kommunen mehr Autonomie über ihre Einnahmen gibt“, sagte Oyedele.

Es bleibt jedoch die Frage offen, ob die Bundesregierung auch ihren Anteil an der persönlichen Einkommensteuer (PIT) reduzieren wird, die normalerweise von den Bundesstaaten erhoben wird. Oyedele betonte, dass die Bundesregierung seit langem versucht, die PIT-Erhebungen zu zentralisieren, was seiner Schätzung nach bis zu 50 Billionen N pro Jahr generieren könnte, wodurch die Bundesregierung im Rahmen der neuen 10-Prozent-Regel 5 Billionen N erhalten würde.

Unterdessen plant die Bundesregierung, sich stärker auf intern generierte Einnahmen (IGR) von Ministerien, Abteilungen und Agenturen (MDAs) als Einnahmequelle zu verlassen.

Oyedele wies darauf hin, dass MDA der Regierung monatlich fast 1 Billion Naira eingebracht hat, mit erheblichem Wachstumspotenzial, sobald bestehende Schlupflöcher und Lecks behoben werden.

Die vorgeschlagenen Reformen sind ein mutiger Schritt zur Dezentralisierung der Steuererhebung und zur Förderung einer ausgewogeneren Finanzstruktur in Nigeria. Der Erfolg dieser Reformen wird jedoch davon abhängen, wie sie umgesetzt werden und ob es den wichtigsten Interessengruppen gelingt, einen Konsens über einen neuen Verteilungsrahmen zu erzielen.

Die vollständigen Auswirkungen dieser vorgeschlagenen Steuerreform werden in den kommenden Monaten wahrscheinlich genau beobachtet, da die Gespräche zwischen der Bundesregierung und anderen Regierungsebenen fortgesetzt werden.

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