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Warum Mila Kunis Lacey Chabert als Meg von Family Guy ersetzte

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Warum Mila Kunis Lacey Chabert als Meg von Family Guy ersetzte

Seth MacFarlanes animierte Sitcom „Family Guy“ debütierte 1999, praktisch als grobe Neuauflage von „Die Simpsons“. Dies war eine bemerkenswerte Entwicklung in der Populärkultur, da „Die Simpsons“, die ein Jahrzehnt zuvor debütierten, als grobe Verkürzung der meisten traditionellen Sitcoms angesehen wurden. Homer Simpson (Dan Castellaneta), der unterdurchschnittliche Brüste hat, wird durch den dummen und respektlosen Peter Griffin (MacFarlane) ersetzt. „Die Simpsons“ zeichnen sich oft durch jugendlichen Humor aus, wurden aber offensichtlich von klugen Leuten geschrieben, die gerne hochkarätige literarische und wissenschaftliche Referenzen in ihre Drehbücher einbauten. „Family Guy“ hingegen ist etwas langweilig und schwelgt in geschmacklosen (und sehr lustigen) Witzen über sexuelle Belästigung, Rassismus und Promi-Kultur. Im Mittelpunkt von „Family Guy“ stehen Anspielungen auf die Popkultur, die vor allem denjenigen in Erinnerung bleiben, die Mitte der 1970er Jahre geboren wurden.

„Family Guy“ wertet auch die Charaktere seiner Kinder auf. In „Die Simpsons“ sind Bart (Nancy Cartwright) und Lisa (Yardley Smith) 10 bzw. 8 Jahre alt. In „Family Guy“ sind Chris (Seth Green) und Meg (dazu kommen wir gleich) 14 bzw. 17 Jahre alt.

In der ersten Staffel der Serie wurde Meg (nicht im Abspann) von Lacey Chabert gespielt, die damals noch in der erfolgreichen Primetime-Soap „Party of Five“ auftrat. Chabert ist ein aufstrebender Star, der als junge Cosette in „Les Misérables“ auf der Bühne stand und auch mehrere Zeichentrickfiguren verkörperte. Chabert verließ „Family Guy“ bereits nach 15 Folgen und wurde in der zweiten Staffel durch Mila Kunis ersetzt. Kunis war im Jahr 2000 durch kleine Rollen in „7th Heaven“ und „Nick Freno: Licensed Teacher“ bekannt und hatte gerade eine lukrative Rolle in „That ’70s Show“ begonnen.

„Family Guy“-Fans verbreiteten einst Gerüchte, dass Chabert aus der Serie gefeuert worden sei, aber die wahre Antwort scheint nicht so anzüglich zu sein, wie man meinen könnte. Chabert, der während seines Auftritts in „Party of Five“ zur Schule ging, hatte auch keine Zeit, weiterhin als Hauptfigur in der Zeichentrickserie aufzutreten. Er sprach über seinen Abschied in einem Interview mit GameSpy aus dem Jahr 2006.

Keine harten Gefühle

Um es klar auszudrücken: Lacey Chabert hat nichts gegen MacFarlane, Kunis oder einen der Macher von „Family Guy“. Er wurde weder verdrängt noch gefeuert, noch war er unglücklich. Er ist zu beschäftigt mit anderen Projekten, um diese Zeichentrickserie weiter anzusehen. Er hätte auch nicht vorhersagen können, dass „Family Guy“ über solche Fähigkeiten verfügen würde; Die Serie ist nach der Absage zurückgekehrt und befindet sich nun in der 22. Staffel. Chabert dachte nicht an den möglichen Erfolg der Show, sondern an den Schlaf, der ihm fehlte. Chabert sagte:

„Nein, eigentlich habe ich die Veranstaltung aus eigenem Antrieb verlassen. Und nur weil ich noch in der Schule bin und„Partei der Fünf“ zu der Zeit. Aber ich finde die Show urkomisch und es gibt überhaupt keine Feindseligkeit gegenüber ihr (Mila Kunis). Ich denke, sie ist eine großartige Schauspielerin.“

Chabert hätte einer Kugel genauso gut ausweichen können. Obwohl Kunis als Meg Griffin großen Erfolg hatte, war ihre Figur eine erbärmliche, oft missbrauchte Figur. Die Charaktere verspotten sie ständig wegen ihres Aussehens, und die Autoren haben Meg mit allen möglichen seltsamen Krankheiten und Mutationen geplagt. Im Laufe der Serie wird enthüllt, dass Meg ein Baby hatte, das sie in ihrem Spind aufbewahrte, mit einem Schwanz geboren wurde und dessen Herz sich sogar im Schädel neben dem Gehirn befand. Deshalb trägt sie immer eine rosa Strickmütze.

Chabert trat dann 2003 in der erfolgreichen Kultkomödie „Mean Girls“ auf (inzwischen wurde sie zu einem Broadway-Musical und einer Verfilmung des Musicals) und spielte Eliza Thornberry in der heißen Nickelodeon-Serie „The Wild Thornberrys“. Heute hat er eine ordentliche Karriere hinter sich und tritt regelmäßig in Weihnachtsfilmen des Hallmark Channel auf, ein Kunstwerk für sich. Der nächste Film ist ein Netflix-Weihnachtsfilm mit dem Titel „Hot Frosty“.

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