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Warum machen 75 % der Marken Fehler bei der Auswahl der Content-Ersteller?

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Warum machen 75 % der Marken Fehler bei der Auswahl der Content-Ersteller?

Zusammenfassung
Die Creator Economy erwirtschaftet weltweit Milliarden von Dollar, doch 75 % der Marken machen Fehler bei der Auswahl von Creatorn für ihre Kampagnen, was sich auf die Leistung des digitalen Marketings auswirkt.




Rapha Avellar, CEO BrandLovrs

Foto: Offenlegung

Die Creator Economy ist auf dem Vormarsch und hat weltweit Milliarden von Dollar generiert. Marken aus allen Branchen investieren in Content-Ersteller, um auf authentischere und effektivere Weise mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Die neueste Umfrage von BrandLovrs mit dem Titel „Creator POV 2024“ ergab jedoch, dass 75 % der Marken bei der Auswahl der Ersteller für ihre Kampagnen Fehler machten. Dieses Versagen beeinträchtigt direkt die Leistung digitaler Marketingstrategien und führt zu Kampagnen mit geringer Wirkung und geringem öffentlichen Engagement.

Laut Rapha Avellar, CEO von BrandLovrs, hängen viele dieser Fehler mit einem Mangel an eingehender Datenanalyse und der Verwendung oberflächlicher Kennzahlen wie der Followerzahl zusammen, was dazu führt, dass Marken ungeeignete Partner auswählen. „Unternehmen verlassen sich immer noch auf Zahlen wie Follower und Likes, aber das bedeutet nicht, dass Influencer das gewünschte Engagement generieren oder die richtige Zielgruppe erreichen“, erklärt Avellar.

Wo hat die Marke einen Fehler gemacht?

Vanity-Metriken: Für viele Marken ist die Anzahl der Follower oder Likes immer noch das Hauptkriterium für die Auswahl von Content-Erstellern. Allerdings können diese Zahlen, wie Avelar betont, irreführend sein. „Creator mit Millionen von Followern erhalten nicht immer echtes Engagement. Oft interessieren sich diese Follower nicht für das, was die Marke zu bieten hat.“ Dies bedeutet, dass die Kampagne möglicherweise nicht die erwarteten Ergebnisse liefert, da die Zielgruppe nicht mit den Zielen des Werbetreibenden übereinstimmt.

Mangelnde Markenausrichtung: Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, Content-Ersteller ausschließlich nach Beliebtheit oder aktuellen Trends auszuwählen. „Viele Unternehmen vergessen zu bewerten, ob die Werte des Content-Erstellers mit den Werten der Marke übereinstimmen. „Das führt letztlich dazu, dass Kampagnen gekünstelt klingen oder nicht zu den Vorschlägen des Unternehmens passen und wenig Wirkung haben“, betonte der CEO.

Mangelndes Wissen über die Zielgruppe: Es ist sehr wichtig, die Zielgruppe des Inhaltserstellers zu verstehen. Wenn Marken die demografischen und verhaltensbezogenen Daten der Followerbasis eines Content-Erstellers nicht gründlich analysieren, riskieren sie, jemanden auszuwählen, dessen Zielgruppe kein Interesse an dem beworbenen Produkt oder der beworbenen Dienstleistung hat. Ohne dieses Verständnis sind Kampagnen wahrscheinlich wirkungslos und führen zu Ergebnissen, die hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Wie Technologie dieses Szenario verändert

Wenn es Marken schwer fällt, Content-Ersteller richtig auszuwählen, ist die gute Nachricht, dass die Technologie den Creator-Marketing-Markt revolutioniert. Big Data, maschinelles Lernen und Tools für künstliche Intelligenz (KI) werden zunehmend eingesetzt, um wertvolle Einblicke in das Verhalten des Publikums und die tatsächliche Wirkung der Ersteller von Inhalten zu gewinnen.

Laut Avellar hilft diese Lösung Unternehmen, über „Vanity-Metriken“ hinauszugehen und Content-Ersteller zu identifizieren, die tatsächlich Ergebnisse liefern. „Durch die Analyse von Daten wie echten Engagement-Raten und der Wirkung, die Content-Ersteller auf ihr Publikum haben, können Marken Influencer auswählen, die echte Ergebnisse liefern, ihre Kampagnen optimieren und ihre Beziehungen zur Öffentlichkeit stärken.“

BrandLovrs entwickelt beispielsweise KI-Tools, die demografische Daten, Interessen und Verhalten der Zielgruppen von Content-Erstellern analysieren. Dies stellt sicher, dass die Auswahl klarer ist und auf die Markenidentität abgestimmt ist, was die Erfolgschancen der Kampagne deutlich erhöht.

Neben der Verbesserung der Erstauswahl von Influencern bietet diese Technologie auch einen bisher nicht möglichen Vorteil: die Überwachung der Performance in Echtzeit. Dies bedeutet, dass Marken während einer Kampagne die Ergebnisse genau überwachen und schnelle Anpassungen vornehmen können, wenn etwas nicht wie geplant verläuft.

„Marken, die fortschrittliche Datentools einsetzen, haben einen klaren Vorteil: Sie sind in der Lage, Content-Ersteller zu identifizieren, die echte Ergebnisse liefern, den ROI optimieren und die Beziehungen zu ihrem Publikum stärken“, schließt Avellar. Mit der Technologie dürfte die Fehlerquote bei der Auswahl von Content-Erstellern drastisch sinken, wovon sowohl Marken als auch Content-Ersteller profitieren.

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