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Die Suche nach „Alien Home“ geht weiter

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Die Suche nach „Alien Home“ geht weiter

VIVA Tekno – Europa, einer der Jupitermonde, war schon immer von Interesse für Wissenschaftler, die nach Anzeichen von Leben außerhalb der Erde suchten. Es wird angenommen, dass sich unter seiner eisigen Oberfläche ein riesiger Ozean befindet, der von dickem Eis bedeckt ist.

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Die Frage ist, könnte es dort außerirdisches Leben geben? Wenn sie existieren, sind hydrothermale Quellen möglicherweise der beste Ort, um nach ihnen zu suchen.

Hydrothermale Quellen sind Risse im Meeresboden, aus denen heißes, durch die Erdwärme erhitztes Wasser austritt.

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Auf der Erde wimmelt es an diesen Orten voller Leben, auch wenn sie tief im dunklen und kalten Meeresboden liegen.

Diese Entlüftungsöffnungen liefern Wärme und Chemikalien, die verschiedene Organismen unterstützen. Wissenschaftler glauben, dass ähnliche Quellen auf Europa ein geeigneter Ort für außerirdisches Leben sein könnten.

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Illustration des außerirdischen Lebens.

Ein Forschungsteam der University of California, Santa Cruz (UCSC) unter der Leitung von Andrew Fisher hat Computersimulationen durchgeführt, um die Möglichkeit hydrothermaler Quellen auf Europa zu untersuchen.

Sie fanden heraus, dass Tieftemperaturquellen im eisigen Ozean Europas Milliarden von Jahren bestehen bleiben könnten. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass es dort einen Ort geben könnte, an dem das Leben gedeihen kann.

Diese Simulation basiert auf dem Ozeanwasserzirkulationssystem im nordwestlichen Pazifik der Erde. An dieser Stelle sinkt kaltes Meerwasser ab und fließt durch die Felsen am Meeresboden, bevor es erhitzt wird und wieder austritt.

Dieser Prozess ermöglicht es dem Wasser, Wärme und Chemikalien zu sammeln, die das Leben unterstützen können.

Die Forscher wandten dieses Modell auf Europa an, indem sie Faktoren wie Schwerkraft, Temperatur und Grundgesteinszusammensetzung anpassten, um die Bedingungen auf dem Mond widerzuspiegeln.

Indonesisch:

Illustration von Außerirdischen, die über die Erde wachen.

Illustration von Außerirdischen, die über die Erde wachen.

„Der Wasserfluss durch Niedertemperaturquellen entspricht, gemessen an der ausgestoßenen Wassermenge, allen Flüssen und Bächen auf der Erde und ist für etwa ein Viertel des Wärmeverlusts der Erde verantwortlich“, erklärte Fisher, zitiert aus Live-Wissenschaft am Dienstag, 2. Juli 2024.

Die Ergebnisse zeigen, dass Quellen mit gemäßigten Temperaturen ein breites Spektrum an Bedingungen auf Europa überstehen können.

Tatsächlich ermöglicht die geringe Schwerkraft Europas, dass diese Entlüftungsöffnungen wärmeres Wasser ausstoßen.

Die geringe Effizienz der Wärmeentnahme aus dem Mondkern (von dem angenommen wird, dass er ziemlich kalt ist) bei geringer Schwerkraft ermöglicht, dass diese Quellen viel länger bestehen bleiben, möglicherweise bis zu Milliarden von Jahren.

Wenn es auf Europa hydrothermale Quellen gibt, könnten sie ein idealer Ort für das Gedeihen außerirdischen Lebens sein.

Auf der Erde beherbergen hydrothermale Quellen verschiedene Lebensformen, darunter auch Mikroben, die extreme Bedingungen überleben können.

Wenn das Gleiche auf Europa passiert, könnten wir in der Nähe dieser Quellen Mikroben oder andere Lebensformen finden.

Diese Entdeckung ist wichtig für zukünftige Erkundungsmissionen nach Europa. Wenn es Leben auf diesem Mond gibt, werden wir es wahrscheinlich in hydrothermalen Quellen finden.

Missionen wie der Europa Clipper der NASA, dessen Start in den nächsten Jahren geplant ist, werden Instrumente zur Untersuchung der Oberfläche und des Inneren Europas tragen, einschließlich der Suche nach Anzeichen von hydrothermalen Quellen und Leben.

Auf der Suche nach außerirdischem Leben bieten hydrothermale Quellen auf Europa eine der besten Möglichkeiten.

Wenn wir dort außerirdisches Leben entdecken, würde dies unser Verständnis vom Leben im Universum verändern und die Möglichkeit erweitern, dass wir nicht allein sind.

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Sie fanden heraus, dass Tieftemperaturquellen im eisigen Ozean Europas Milliarden von Jahren bestehen bleiben könnten. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass es dort einen Ort geben könnte, an dem das Leben gedeihen kann.

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