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Ja, Sie müssen auch in Innenräumen weiterhin Lichtschutzfaktor tragen. Das empfehlen Experten

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Ja, Sie müssen auch in Innenräumen weiterhin Lichtschutzfaktor tragen.  Das empfehlen Experten

Viele ignorieren das anhaltende Risiko der UV-Exposition und verzichten darauf, Lichtschutzfaktor aufzutragen oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Haut in Innenräumen ausreichend zu schützen. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass man zu diesem Zeitpunkt am sichersten vor UV-Strahlen ist, aber wir klären alle Missverständnisse auf.

Ob drinnen oder draußen, ein ausreichender Sonnenschutz bleibt notwendig, da UV-Strahlen durch Fenster in Ihr Zuhause gelangen. Das längere Sonneneinstrahlung kann zu einem Verlust der Hautelastizität, Falten, Hautkrebs und vielem mehr führen. Regelmäßiger Sonnenschutz kann diese Risiken jedoch mindern und auf lange Sicht zu einer gesünderen Haut führen.

Wir erklären, warum Sonnenschutz in Innenräumen wichtig ist, und geben fachkundige Ratschläge, wie Sie Ihre Haut das ganze Jahr über schützen können.

Muss man im Innenbereich Sonnenschutzmittel verwenden?

Ja, im Innenbereich ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln erforderlich. Selbst wenn Sie bequem zu Hause sitzen, können UV-Strahlen Ihrer Haut genauso viel Schaden zufügen, als wenn Sie draußen in Ihrem Garten sitzen würden.

Da gibt es verschiedene Arten von UV-StrahlenWenn Sie verstehen, welche Auswirkungen die einzelnen Sonnenschutzmittel auf Sie haben, können Sie besser verstehen, warum täglicher Sonnenschutz wichtig ist.

Hier sind die drei Hauptarten von UV-Strahlen:

  • UVA (Ultraviolett A): UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein, tragen erheblich zur Hautalterung bei und erhöhen das Hautkrebsrisiko.
  • UVB (Ultraviolett B): UVB-Strahlen wirken vor allem auf die äußeren Hautschichten, verursachen Sonnenbrand und spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs.
  • UVC (Ultraviolett C):UVC-Strahlen werden von der Erdatmosphäre absorbiert und erreichen die Oberfläche nicht. Sie stellen daher keine direkte Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

Entsprechend HautkrebsstiftungFensterglas blockiert die meisten UVB-Strahlen, lässt jedoch mindestens 50 % der UVA-Strahlen durch. Eine längere Einwirkung dieser UVA-Strahlen in Innenräumen kann zur vorzeitigen Hautalterung beitragen und im Laufe der Zeit möglicherweise Ihr Hautkrebsrisiko erhöhen.

„Kurzfristig erhöht eine längere Einwirkung von UV-Strahlen das Risiko, einen Sonnenbrand zu entwickeln, der in seiner extremsten Form zu systemischen Symptomen wie Fieber und Schüttelfrost führen kann“, sagte er. Dr. Elyse Lovestaatlich geprüfter Dermatologe. „Eine längere kumulative Exposition gegenüber UV-Strahlen ist eine der Hauptursachen für die Entstehung von Hautkrebs.“

Welchen Sonnenschutz braucht man, wenn man vor dem Fenster sitzt?

Wenn Sie vor einem Fenster sitzen, ist Sonnenschutz immer ein guter Schutz gegen UVA-Strahlen. Der Sonnenschutzfaktor (LSF) verlängert die Zeit, die UV-Strahlen benötigt, um einen Sonnenbrand auf Ihrer Haut zu verursachen, im Vergleich zur Verwendung ohne Sonnenschutzmittel.

Einer der vielen Mythen über Sonnenschutzmittel besagt, dass der Schutz umso besser ist, je höher der Lichtschutzfaktor ist. Wenn es jedoch um die tägliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln für diejenigen geht, die drinnen bleiben, ist ein hoher Lichtschutzfaktor nicht erforderlich. „Ein Breitband-Lichtschutzfaktor 30 ist ein ausreichender Sonnenschutz“, sagt Dr. Love.

Da Sonnenschutzmittel in verschiedenen Formen erhältlich sind, darunter Sprays, Cremes, Lotionen und Gele, hat dies auch Einfluss darauf, was für Sie am besten funktioniert. „Ich empfehle, die persönlichen Vorlieben der Hautpflegetexturen zu berücksichtigen und zu prüfen, wie praktisch es ist, Sonnenschutzmittel erneut aufzutragen“, sagte Dr. Love.

Ihre Kleidung schützt Sie auch vor der Sonne, Sie sollten jedoch auf Ihren UV-Schutzfaktor (UPF) achten Sonnenschutzkleidung reicht. Bei Faktoren wie Farbe, Stoff und Passform sind einige Dinge zu beachten.

Beispielsweise absorbieren dunkle oder helle Farben UV-Strahlen und bieten so einen besseren Schutz als hellere Farbtöne. Dicht gewebte Stoffe wie Denim, Canvas, Wolle oder synthetische Fasern bilden eine wirksamere Barriere, indem sie das Eindringen von UV-Strahlung verhindern. Dann gibt es Stoffe wie Rohbaumwolle, glänzendes Polyester oder Hightech-Materialien mit UPF-Label, die den Schutz maximieren, indem sie UV-Strahlung reflektieren oder absorbieren. Darüber hinaus sorgen locker sitzende Kleidungsstücke dafür, dass die Fasern dicht beieinander bleiben und nicht über die Haut gespannt werden, wodurch die Gesamtabdeckung und die Wirksamkeit gegen UV-Strahlung erhöht werden.

„Für Situationen, in denen eine erneute Anwendung schwierig sein wird, aber eine UV-Belastung nicht vermieden werden kann, empfehle ich Kleidung mit Lichtschutzfaktor, die beim Tragen einen stabilen Schutz bietet“, erklärt Dr. Love.

Eine Person mit einem Haarknoten, der an einem kleinen Tisch vor einem Fenster mit Blick auf den blauen Himmel und die Skyline der Stadt arbeitet.
nemke/Getty Images

Tipps zum Sonnenschutz im Innenbereich

Fenstervorhänge erhöhen den Schutz vor UV-Strahlen im Innenbereich. Verwenden Sie Jalousien, Rollos oder Vorhänge aus UV-schützenden Materialien, um schädliche Strahlen herauszufiltern und dennoch natürliches Licht hereinzulassen. Denken Sie außerdem daran, die Vorhänge bei starker Sonneneinstrahlung zu schließen, insbesondere in Räumen, in denen Sie sich viel Zeit aufhalten. Diese Praxis reduziert nicht nur die UV-Strahlung, sondern trägt auch zur Regulierung der Innentemperatur bei.

„Das Herunterlassen der Jalousien während der Hauptsonnenstunden (10 bis 15 Uhr) kann sehr hilfreich sein, um die direkte UV-Strahlung in Innenräumen zu minimieren. Stellen Sie die Möbel außerdem so auf, dass die Rückseite keinen direkten Sonnenquellen ausgesetzt ist“, sagt Dr. Love.

Um diese Risiken zu mindern, können Sie Ihre Fenster auch mit UV-blockierenden Folien oder Beschichtungen versehen. Dies bietet zusätzlichen Schutz, indem es die UV-Durchlässigkeit reduziert, ohne das natürliche Licht in Innenräumen zu beeinträchtigen. Entsprechend Nationale GlaslösungFensterfolien können bis zu 99,9 % der UV-Strahlen erfolgreich blockieren.

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Wenn Sie vor einem Fenster sitzen, sind Sie UV-Strahlen ausgesetzt, die das Glas durchdringen und Ihre Haut schädigen können. Proaktive Maßnahmen gegen UV-Strahlung in Innenräumen schützen nicht nur vor vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs, sondern fördern auch die allgemeine Hautgesundheit.

Priorisieren Sie den Sonnenschutz – sei es durch die tägliche Anwendung von Sonnenschutzmitteln (mindestens Breitband-Lichtschutzfaktor 30), die Verwendung von UV-blockierenden Fenstercremes oder das Tragen von Sonnenschutzkleidung – um sicherzustellen, dass Ihre Haut gesund bleibt.

Durch die Integration dieser Praktiken in Ihre Routine können Sie die kumulativen Auswirkungen der UV-Exposition wirksam minimieren und ein optimales Hautwohl im Innen- und Außenbereich aufrechterhalten.

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