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Bericht stellt fest, dass die meisten Abonnementdienste Kunden mit „dunklen Mustern“ manipulieren

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Bericht stellt fest, dass die meisten Abonnementdienste Kunden mit „dunklen Mustern“ manipulieren

Laut zwei neuen Berichten globaler Verbraucherschutzgruppen nutzen die meisten Abonnementseiten „dunkle Muster“, um das Kundenverhalten in Bezug auf Abonnements und persönliche Daten zu beeinflussen. Dark Patterns sind „Praktiken, die häufig in Online-Benutzeroberflächen zu finden sind (die Verbraucher anleiten, täuschen, zwingen oder manipulieren, Entscheidungen zu treffen, die oft nicht in ihrem besten Interesse sind.“ Internationale Forschungsbemühungen werden vom International Consumer Protection and Enforcement Network (ICPEN) und dem Global Privacy Enforcement Network (GPEN) durchgeführt.

ICPEN hat es getan von 642 Websites und mobilen Apps mit Abonnementkomponente. Die Bewertung ergab, dass auf fast 76 Prozent der Plattformen ein dunkles Muster verwendet wurde und auf fast 68 Prozent von ihnen mehrere dunkle Muster auftraten. Eines der am häufigsten entdeckten Dark Patterns ist das Sneaking, bei dem ein Unternehmen das Auffinden potenziell negativer Informationen erschwert. Laut ICPEN erlauben 81 Prozent der Plattformen mit automatischer Abonnementverlängerung Käufern immer noch, automatische Verlängerungen im Kaufprozess zu deaktivieren. Weitere dunkle Muster für Abonnementdienste sind Schnittstellenfehler, bei denen gewünschte Aktionen einfacher durchzuführen sind, und erzwungene Aktionen, bei denen Kunden Informationen angeben müssen, um auf bestimmte Funktionen zugreifen zu können.

Freund von GPEN untersucht dunkle Muster, die Benutzer dazu ermutigen können, ihre Privatsphäre zu gefährden. In dieser Überprüfung verwendeten fast alle der mehr als 1.000 untersuchten Websites und Apps irreführende Designpraktiken. Mehr als 89 Prozent von ihnen verwenden in ihren Datenschutzrichtlinien eine komplizierte und verwirrende Sprache. Ein weiteres großes Vergehen ist hier die Unordnung der Benutzeroberfläche: 57 Prozent der Plattformen wählen die am wenigsten schützende Datenschutzoption am einfachsten aus und 42 Prozent verwenden emotional aufgeladene Sprache, die die Benutzer beeinflussen könnte.

Selbst die intelligentesten Menschen können durch diese subtilen Hinweise dazu beeinflusst werden, suboptimale Entscheidungen zu treffen. Solche Entscheidungen können harmlos sein, wie z. B. das Vergessen, dass Sie einen Dienst für die automatische Verlängerung eingerichtet haben, oder sie können Ihnen schaden, indem sie Sie dazu ermutigen, mehr persönliche Informationen als nötig preiszugeben. Der Bericht sagt nicht, ob die dunklen Muster auf unbefugte oder illegale Weise verwendet wurden, sondern nur, dass sie existierten. Die Doppelveröffentlichung ist eine klare Erinnerung daran, dass digitale Kompetenz eine wichtige Fähigkeit ist.

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