Meta AI wurde im September 2023 mit dem Sprachlernmodell Llama 2 eingeführt. Fast ein Jahr später gab Meta die Ankündigung bekannt Reihe neuer Funktionen für seinen KI-Assistenten und ein neues LLM zur Unterstützung: Llama 3.1.
Dieses Update beinhaltet erweiterten Zugriff auf Meta AI. Dank der Aufnahme von Argentinien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Mexiko, Peru und Kamerun ist der Assistent nun in 22 Ländern verfügbar. Auf den Assistenten kann auch in neuen Sprachen zugegriffen werden: Französisch, Deutsch, Hindi, Hindi-romanisierte Schrift, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch. Einige neue Funktionen sind jedoch vorübergehend orts- oder sprachabhängig.
Meta führt in den USA ein Beta-Tool namens „Imagine me“ ein. Das Tool ermöglicht Befehle wie „Stellen Sie sich vor, ich surfe“ oder „Stellen Sie sich mich als surreales Gemälde vor“, und ein KI-Assistent generiert sie anhand eines Fotos der Person. Meta bietet außerdem neue Möglichkeiten zum Optimieren von Bildern, z. B. zum Löschen, Ändern oder Bearbeiten ihres Inhalts. Mit dieser Funktion können Sie mit dem Tool „Imagine me“ ein Bild erstellen, beispielsweise eine Ente, und dann Meta AI anweisen, „die Ente in eine Katze zu verwandeln“. Nächsten Monat wird es außerdem einen „Mit KI bearbeiten“-Button für weitere Bildverbesserungen geben. Das Unternehmen führte außerdem die Möglichkeit ein, Bilder mit Meta AI in Feeds, Kommentaren, Geschichten oder Nachrichten auf Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger zu erstellen. Die Funktion wird diese Woche eingeführt, allerdings vorerst nur auf Englisch.
Dann gab es die Einführung von Llama 3.1 405B – einem neuen Open-Source-KI-Modell von Meta. Sie können es auf WhatsApp oder meta.ai für Aufgaben wie die Beantwortung mathematischer Probleme und das Codieren verwenden. Meta gibt an, seine KI-Technologie alle zwei Wochen zu aktualisieren und neue Funktionen und Sprachen bald verfügbar zu machen.