Mit Beginn der Sommerferien verschärft sich der Streit um die Sonnenliegen, und ein Mann wurde dabei erwischt, wie er es auf die Spitze trieb.
Ein Anfang des Monats auf TikTok hochgeladenes Video zeigt einen Mann im Holiday World Village in Benalmadena, Spanien, wie er sechs Sonnenliegen mit seinem Handtuch hochhebt.
Im Video ist zu sehen, wie Menschen hinter ihm herlaufen und um den besten Platz wetteifern.
Auf der Insel Mallorca ist das Problem so gravierend, dass die Behörden planen, eine App zu entwickeln, mit der man Sonnenliegen buchen kann.
Wenn der Plan genehmigt wird, müssen Sonnenliegen in den Resorts Ciutat Jardí, Cala Estància, Can Pere Antoni, Cala Major und Playa de Palma über die App gebucht werden BILD.
Die Funktionsweise der App ist der Sitzplatzbuchung im Flugzeug sehr ähnlich: Sie zeigt Ihnen also an, welche Sonnenliegen noch verfügbar sind.
Allerdings gilt nach wie vor das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, sodass die Leute schnell sein müssen, wenn sie einen erstklassigen Platz reservieren wollen.
All dies wird nächstes Jahr, also im Jahr 2025, in Kraft treten, wenn es verabschiedet wird, und die Videoüberwachung an Stränden wird dabei helfen, Touristen zu erkennen, die gegen die Regeln verstoßen.
Bis dahin wird es einen weiteren Sommer geben, in dem die Menschen gegeneinander kämpfen, nur damit sie herumsitzen und die Sonne genießen können.
Das Problem scheint sich zu verschärfen, da immer mehr Urlauber in Spanien gewarnt werden, dass ihnen ein Bußgeld drohen könnte, wenn sie versuchen, eine Sonnenliege am Strand zu buchen.
Die spanische Stadt Calpe in Alicante verhängt Geldstrafen in Höhe von 250 € (210 £) gegen Personen, die vor 9.30 Uhr Strandbereiche mit Handtüchern, Stühlen und Sonnenschirmen reservieren.
Dies gilt auch für Gepäck, das länger als drei Stunden unbeaufsichtigt am Strand zurückgelassen wird – denn führende Vertreter der Tourismusbranche dulden es nicht, dass Menschen diesen Sommer „leer, aber ausgebucht“ entspannen.
Dieses Problem ist in einigen Gebieten Griechenlands auch so schlimm geworden, dass in einigen Gebieten sogar Drohnen zur Überwachung von Touristen eingesetzt wurden.
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