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10 Athleten mit den meisten Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen

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10 Athleten mit den meisten Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen

Diese Athleten standen schon oft auf dem Podium.

Die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist der Höhepunkt der Karriere eines jeden Sportlers. Einige von ihnen machten die Veranstaltung noch spezieller, indem sie das Podium erreichten. Eine Medaille, die ein Sportler um den Hals trägt und die die ganze Welt bezeugt, ist der Traum eines jeden.

Werfen wir einen Blick auf die Athleten, die bei den Olympischen Spielen die meisten Bronzemedaillen gewonnen haben:

10. Takashi Ono – 4 (Japan)

Takashi Ono gilt als einer der größten Turner Japans. Als das Land zum letzten Mal 1964 die Olympischen Spiele ausrichtete, war Ono der Fahnenträger des Gastgeberlandes.

Ono nahm an vier Olympischen Spielen teil und gewann vier Bronzemedaillen. Darüber hinaus gewann er fünf Goldmedaillen und vier Silbermedaillen. 1998 wurde er in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen.

9. Natalie Coughlin – 5 (USA)

Natalie Coughlin gewann ihre erste Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen über 100 m Freistil. Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking drei Bronzemedaillen, jeweils eine über 100 m Freistil, 200 m Lagen und 4 x 200 m Freistil.

Coughlin hatte in seiner Karriere viel Erfolg (Bildnachweis – NBC Sports)

Seine fünfte und letzte Bronzemedaille holte er sich in London, wo er beim 4×100-m-Freistil-Wettbewerb Dritter wurde.

8. Daniel Revenu – 5 (Frankreich)

Der französische Fechter gewann fünf Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen, zwei im Einzelwettbewerb und drei im Mannschaftswettbewerb. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gewann er außerdem Einzel- und Mannschaftsbronzemedaillen.

Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Spielen 1968 eine weitere Bronzemedaille im Einzel-Florettwettbewerb. Bei den Olympischen Spielen 1972 und 1976 in München und Montreal gewann er dann die Bronzemedaille im Team-Florettwettbewerb.

7. Adrianus de Jong – 5 (Niederlande)

Der niederländische Athlet gewann bei den Olympischen Spielen fünf Bronzemedaillen. Seine ersten beiden Medaillen gewann er bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm. Acht Jahre später gewann er in Antwerpen zwei weitere Bronzemedaillen, jeweils eine im Einzel- und Mannschaftswettbewerb. Der Fechter gewann seine fünfte und letzte Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris, wo er im Mannschaftswettbewerb Dritter wurde.

6. Antje Buschschulte – 5 (Deutsch)

Buschschulte gewann seine erste Bronzemedaille im 4×100-m-Freistil bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta. Vier Jahre später, bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, gewann er seine zweite Bronzemedaille im 4×200-m-Freistil. Bei der Athener Ausgabe 2004 gewann der Allroundschwimmer jeweils eine Bronzemedaille über 200 m Rücken, 4 x 100 m Lagen und 4 x 200 m Freistil.

5. Phillip Edwards – 5 (Kanada)

Phillip Edwards gewann seine erste Bronzemedaille über 4 x 400 m bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam. Vier Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles, gewann der kanadische Läufer drei weitere Bronzemedaillen, jeweils eine über 800 m, 1500 m und 4 x 400 m. Seine fünfte und letzte Bronzemedaille gewann er 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin über 800 m.

4. Alexei Nemov – 6 (Russland)

Nemov nahm an den Olympischen Spielen 1996 teil (Fotonachweis: Moskauer Zeiten)

Die russische Turnerin Nemov nahm zum ersten Mal an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil. Sie gewann drei Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen, jeweils eine beim Boden-, Reck- und Pauschenpferd. Vier Jahre später, bei den Olympischen Spielen in Sydney (2000), gewann er drei weitere Bronzemedaillen, jeweils eine in den Wettbewerben Mannschaft, Pauschenpferd und Barren.

3. Merlene Ottey – 6 (Jamaika)

Dieser jamaikanische Sprinter gewann seine erste Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau. Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Spielen 1984 zwei Bronzemedaillen, jeweils eine im 100-Meter-Lauf und eine im 200-Meter-Lauf.

Acht Jahre später gewann Ottey bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona seine vierte Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf. Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Spielen in Atlanta seine fünfte Bronzemedaille in der 4×100-Meter-Staffel. Seine letzte olympische Bronzemedaille gewann er bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, wo er im 100-Meter-Lauf Dritter wurde.

2. Franziska van Almsick – 6 (Deutschland)

Almsick gewinnt Bronzemedaille bei Olympischen Spielen (Bildnachweis-ipso)

Van Almsick gewann seine erste Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona über 100 m Freistil. Später gewann er in derselben Ausgabe eine weitere Bronzemedaille im 4×100-m-Freistil-Wettbewerb.

Vier Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, gewann er seine dritte Bronzemedaille über 4×100 m Freistil. Van Almsicks erfolgreichste Olympiade fand 2004 in Athen statt, wo er drei Bronzemedaillen gewann – zwei über 4×200 m Freistil und eine über 4×100 m Lagen.

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1. Heikki Savolainen – 6 (Finnland)

Savolainen nahm zum ersten Mal an der alle vier Jahre stattfindenden Veranstaltung 1928 in Amsterdam teil. Die finnische Turnerin gewann eine Bronzemedaille im Reitwettbewerb. Vier Jahre später erzielte sie in Los Angeles eine Reihe von Erfolgen und gewann drei Bronzemedaillen, jeweils eine im Einzelmehrkampf, am Barren und im Mannschaftsmehrkampf.

Bei der nächsten Ausgabe 1936 in Berlin gewann Savolainen die Bronzemedaille im Mannschafts-Mehrkampf. Der Zweite Weltkrieg führte dazu, dass die Olympischen Spiele zwischenzeitlich abgebrochen wurden. Doch 16 Jahre später, 1952, gewann Savolainen erneut seine sechste und letzte Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Helsinki. Insgesamt gewann sie innerhalb von 20 Jahren sechs Bronzemedaillen, was sie zu einer der größten Turnerinnen aller Zeiten macht.

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