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Haarausfall: Experte klärt 6 Mythen und Wahrheiten auf

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Haarausfall: Experte klärt 6 Mythen und Wahrheiten auf

Haare sind ein sehr wichtiger Teil des Selbstwertgefühls von Männern und Frauen und prägen die Identität und Persönlichkeit jedes Menschen. Wenn jedoch die ersten Anzeichen von Haarausfall auftreten, bestehen Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen und emotionalen Auswirkungen, die dieser verursachen kann.




Haarausfall ist ein Problem, das durch mehrere Faktoren verursacht werden kann

Foto: Shutterstock / Alto Astral

Die Dermatologin Paula Colpas, TheraSkin®-Beraterin, sagt, dass täglicher Haarausfall normal sei. „Haare fallen auf natürliche Weise aus beträgt etwa 100 bis 120 Haare pro Tag, was etwa 10 % des gesamten Haares entspricht, mit einem fast unmerklichen Rückgang jeden Tag. „Bei einem größeren Fallvolumen muss die Warnung aktiviert werden“, sagte er.

Ihm zufolge kann Haarausfall durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Genetik, Hormone, Ernährung und sogar Stress. Nachfolgend klären Experten sechs Mythen und Wahrheiten rund um das Thema auf. Überprüfen:

Ist es schlecht, sich jeden Tag die Haare zu waschen?

Mito. Die Haare sollten je nach Haartyp jeden Tag oder zumindest jeden zweiten Tag gewaschen werden. Wenn Ihr Haar beispielsweise fettig ist, ist es wichtig, es immer sauber zu halten, damit Talg nicht die Haarfollikel verstopft und dadurch das Haarwachstum hemmt.

Kann Stress Haarausfall verursachen?

RICHTIG. In Zeiten von Stress schüttet der Körper Cortisol aus. Im Übermaß verändert dieses Hormon die Haarfollikel und führt dazu, dass sie die Telogenphase des Haarzyklus erreichen, den Haarausfall.

Trägt das Tragen eines Hutes oder einer Mütze zum Haarausfall bei?

Mito. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass das Tragen von Hüten mit Haarausfall in Verbindung gebracht wird. Häufiges Tragen von Hüten kann jedoch zu einer erhöhten Fettigkeit der Kopfhaut führen und dadurch die Follikel schädigen.

Kann eine schlechte Ernährung dazu führen, dass die Haare häufiger ausfallen?

RICHTIG. Eine schlechte Ernährung mit einem Mangel an Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Eisen und Zink, führt dazu, dass das Haar schlecht durchblutet wird, kraftlos und brüchig wird und Haarausfall verursacht.

Verursacht die Verwendung eines Haartrockners oder Glätteisens Haarausfall?

Mito. Es sind nicht Glätteisen und Trockner, die Haarausfall verursachen, sondern deren Missbrauch. Wenn Sie einen Haartrockner zu nah am Haar verwenden oder zu viel Glätteisen verwenden, kann dies zu Reizungen und sogar zu Verbrennungen der Kopfhaut führen, wodurch das Haar geschwächt wird. Daher wird empfohlen, einen kühlen Trocknungsstrahl zu verwenden und den Einsatz von Glätteisen zu reduzieren.

Beeinflussen hormonelle Veränderungen den Haarausfall?

RICHTIG. Ob aufgrund einer Schilddrüsenerkrankung wie Hyperthyreose oder Hypothyreose, der Einführung oder Beendigung hormoneller Verhütungsmittel, während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder in den Wechseljahren können hormonelle Veränderungen dazu führen, dass Haare in die Telogenphase des Haarzyklus eintreten und dadurch Haarausfall verursachen.

Wie kann man Haarausfall verhindern?

Der wichtigste Weg, Haarausfall vorzubeugen, besteht darin, sich gesunde Gewohnheiten anzueignen. Eine gute Ernährung, körperliche Bewegung und Zeit zum Ausruhen und Entspannen tragen zum Stressabbau bei und tragen nicht nur zur Vorbeugung von Haarausfall, sondern auch zu einer besseren Lebensqualität bei.

Darüber hinaus ist es wichtig, in diesen Fällen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie die ersten Anzeichen von Haarausfall bemerken, ist es wichtig, einen Spezialisten aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Dermatologen und Trichologen sind die besten Fachleute für die Beurteilung und Behandlung von Haarproblemen.

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